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Verantwortungsmodelle

Verantwortungsmodelle sind systematische Ansätze, die in Organisationen und Projekten Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Entscheidungswege festlegen. Sie dienen der Transparenz, der Vermeidung von Überschneidungen und der Rechenschaftslegung, indem klare Rollen definiert werden.

Zu den bekanntesten gehören RACI, RACIQ, DACI und RAPID. RACI ordnet den Aufgaben vier Kategorien zu: Responsible,

Risikofelder und Anwendungsbereiche variieren je nach Kontext, umfassen aber typischerweise Projektmanagement, Prozessmanagement, IT-Governance, Qualitäts- und Produktentwicklung

Die Implementierung erfolgt in der Regel schrittweise: Festlegung der Rollen, Erstellung einer Responsibility Matrix, Dokumentation der

Accountable,
Consulted,
Informed,
wobei
im
Deutschen
oft
Verantwortlich,
Rechenschaftspflichtig,
Konsultiert
und
Informiert
steht.
In
Varianten
wie
RACIQ
wird
zusätzlich
eine
Qualitätsrolle
ergänzt.
DACI
ergänzt
um
Driver,
RAPID
um
Recommend,
Agree,
Perform,
Input,
Decide.
Diese
Modelle
helfen,
Entscheidungs-
und
Arbeitsprozesse
sichtbar
zu
machen
und
Verantwortungsbereiche
eindeutig
zuzuweisen.
sowie
Compliance.
Vorteile
sind
erhöhte
Transparenz,
schnellere
Entscheidungswege,
klare
Verantwortlichkeiten
und
eine
Reduzierung
von
Doppelarbeit
und
Reibungsverlusten.
Grenzen
ergeben
sich
durch
potenzielle
Bürokratie,
Konflikte
zwischen
Verantwortlichkeit
und
Befugnis
sowie
kulturelle
Unterschiede
in
Teamstrukturen.
Zuordnungen,
Schulung
der
Beteiligten
und
regelmäßige
Überprüfung.
Eine
Integration
in
bestehende
Prozesse
und
Governance-Strukturen
erhöht
die
Wirksamkeit
der
Verantwortungsmodelle.