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Vektorisierung

Vektorisierung bezeichnet das Umwandeln von Informationen in eine Form, die als Vektor dargestellt werden kann. Je nach Anwendungsgebiet umfasst der Begriff entweder die Erzeugung von Vektordaten aus Rasterdaten oder die numerische Repräsentation von Daten als Vektoren für maschinelles Lernen.

In der Geoinformatik und der Bildverarbeitung bedeutet Vektorisierung das Umwandeln von Rasterbildern oder Rasterkarten in Vektorformen

In der natürlichen Sprachverarbeitung und im maschinellen Lernen ist Vektorisierung die numerische Repräsentation von Text oder

Vektorisierung bietet Vorteile wie kompakte, vergleichsweise dimensionsarme Repräsentationen, die Rechenleistung und Skalierbarkeit erleichtern. Sie kann jedoch

wie
Linien,
Kurven
und
Polygone.
Typische
Vorgehensweisen
sind
Kantendetektion,
Segmentierung
und
Polygonisierung;
daraus
entstehen
Objekte
wie
Straßen,
Grenzen
oder
Flächen.
Die
resultierenden
Vektordaten
lassen
sich
in
Formaten
wie
SVG,
DXF
oder
Shapefile
speichern
und
effizient
skalieren.
anderen
Daten
als
Vektoren.
Typische
Ansätze
umfassen
Bag-of-Words
(BoW),
Term
Frequency–Inverse
Document
Frequency
(TF-IDF)
und
Verteilungsmodelle
wie
Word
Embeddings
(Word2Vec,
GloVe)
sowie
Subword-Modelle
(fastText).
Vorgehen
umfasst
Vorverarbeitung,
Merkmalsextraktion
und
ggf.
Dimensionsreduktion.
Die
Vektorrepresentation
dient
als
Eingabe
für
Modelle
wie
Klassifikatoren,
Clustering
oder
neuronale
Netze.
zu
Informationsverlust
führen
(insb.
bei
Raster-zu-Vektor-Konversion)
oder
Entscheidungen
über
Merkmalsräume
erfordern.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
stark
vom
Anwendungsfall,
der
Qualität
der
Eingabedaten
und
den
Anforderungen
an
Genauigkeit
und
Interpretierbarkeit
ab.