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UrsacheWirkungsBezüge

UrsacheWirkungsBezüge, häufig als Ursache-Wirkungs-Beziehungen oder Kausalbeziehungen bezeichnet, beschreiben, wie eine Ursache (Ursache) mit einer Wirkung (Wirkung) zusammenhängt. Sie erklären, warum Ereignisse auftreten oder wie Systeme funktionieren. Kausalbeziehungen können direkt oder indirekt sein und variieren in Stärke, Zuverlässigkeit und Modalität (notwendig, hinreichend oder probabilistisch).

Direkte Kausalbeziehungen verbinden Ursache und Wirkung unmittelbar; indirekte Bezüge verlaufen über Mediatoren oder Ketten von Ursachen.

Zur Identifikation von Ursachen setzen Wissenschaften verschiedene Methoden ein. Geprägt Experimente, insbesondere randomisierte kontrollierte Studien, liefern

Anwendungsfelder reichen von Natur- und Lebenswissenschaften bis zu Sozialwissenschaften, Technik, Epidemiologie, Wirtschaft und Politik. Das Verständnis

Philosophische Debatten um Kausalität reichen von Humescher Skepsis gegenüber notwendiger Verbindung bis zu mechanistischen und statistischen

Eine
grundlegende
Unterscheidung
ist
die
zwischen
Kausalität
und
Korrelation:
Zwei
Variablen
können
korrelieren,
ohne
dass
eine
kausale
Beziehung
besteht.
Zeitliche
Vorhersage
und
Mechanismen
unterstützen
demnach
die
Plausibilität
von
Ursachen.
robuste
Hinweise.
In
Beobachtungsdaten
kommen
Quasi-Experimente,
Instrumentalvariablen,
Matching
oder
strukturale
Gleichungsmodelle
zum
Einsatz.
Moderne
Ansätze
verwenden
kausale
Graphen
(Directed
Acyclic
Graphs,
DAGs)
und
den
Potential-Outcomes-Ansatz,
um
Confounding
und
Interferenzen
zu
adressieren.
von
Ursache-Wirkungs-Beziehungen
dient
der
Erklärung,
Prognose,
Risikobewertung
und
der
Bewertung
von
Interventionen.
Erklärungsmodellen.
In
der
Praxis
dient
das
Konzept
der
Kausalität
dazu,
Erklärungen
zu
strukturieren,
Hypothesen
zu
testen
und
Handlungen
zu
planen.