Home

Unterstützungsnetzwerken

Unterstützungsnetzwerke sind soziale Strukturen aus Personen, Gruppen oder Institutionen, die Mitglieder materiell, emotional, informationell oder praktisch unterstützen. Sie umfassen Familie, Freundinnen und Freunde, Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Vereine sowie online-Communities und professionelle Netzwerke.

Sie erfüllen verschiedene Funktionen: emotionaler Beistand, alltägliche Hilfe, Beratung und Zugang zu Ressourcen. Netzwerke können Stress

Strukturisiert unterscheiden sich enge Netze (Bonding) von weiteren Verbindungen (Bridging). Formelle Netzwerke (Institutionen, Selbsthilfegruppen) stehen oft

Netzwerke entstehen durch gemeinsame Erfahrungen, Nähe oder berufliche Kontakte und werden durch Vertrauen, regelmäßige Kommunikation und

Positive Wirkungen umfassen erhöhtes Wohlbefinden, bessere Resilienz und beschleunigte Hilfe bei Problemen. Risiken sind Überlastung, Abhängigkeit,

In der Forschung nutzen Sozialnetzwerkanalysen Maße wie Netzgröße, Dichte, Zentralität und Diversität, um Struktur und Nutzen

mildern,
Zugehörigkeit
vermitteln
und
neue
Informationen
oder
Möglichkeiten
erschließen.
neben
informellen
Netzwerken
(Familie,
Freundeskreis).
Digitale
Netzwerke
ergänzen
häufig
persönliche
Kontakte
und
ermöglichen
grenzüberschreitende
Vernetzung.
Gegenseitigkeit
gepflegt.
Lebenslagen
wie
Umzüge,
Krisen
oder
Ruhestand
verändern
Größe
und
Zusammensetzung.
Ungleichheiten
beim
Zugang
zu
Ressourcen
sowie
Datenschutz-
und
Privatsphäre-Herausforderungen
in
digitalen
Räumen.
zu
verstehen.
Anwendungen
finden
sich
in
Gesundheit,
Sozialarbeit,
Organisationswissenschaft
und
Politik.