Umstandsbestimmungen
Umstandsbestimmungen bezeichnet in der deutschen Grammatik die Satzglieder, die Umstände eines Geschehens näher bestimmen. Sie geben an, wann, wo, wie oder weshalb etwas geschieht, und beantworten Fragen wie wann, wo, wie, weshalb, wozu oder unter welchen Bedingungen. Umstandsbestimmungen bestehen üblicherweise aus Präpositionalphrasen, Adverbialausdrücken oder Nebensätzen und sind dem Verb zugeordnet. Sie verändern den Sinn eines Satzes, ohne den Kerninhalt zu verschieben.
Zu den wichtigsten Unterarten gehören Temporalbestimmung (Zeitangaben), Lokalbestimmung (Ortsangaben), Modale Bestimmung (Art und Weise), Kausale Bestimmung
Formen der Umstandsbestimmung können einfache Präpositionalphrasen sein, z. B. "in der Schule", "mit großer Sorgfalt", oder
Er fährt langsam, um niemanden zu behindern.
Wegen des schlechten Wetters bleiben wir zu Hause.
Wenn es regnet, bleibe ich zu Hause.
Die Zuordnung zu Typen dient in der Grammatik der Analyse und des Verständnisses von Satzstrukturen. Im praktischen