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Umstandsbestimmungen

Umstandsbestimmungen bezeichnet in der deutschen Grammatik die Satzglieder, die Umstände eines Geschehens näher bestimmen. Sie geben an, wann, wo, wie oder weshalb etwas geschieht, und beantworten Fragen wie wann, wo, wie, weshalb, wozu oder unter welchen Bedingungen. Umstandsbestimmungen bestehen üblicherweise aus Präpositionalphrasen, Adverbialausdrücken oder Nebensätzen und sind dem Verb zugeordnet. Sie verändern den Sinn eines Satzes, ohne den Kerninhalt zu verschieben.

Zu den wichtigsten Unterarten gehören Temporalbestimmung (Zeitangaben), Lokalbestimmung (Ortsangaben), Modale Bestimmung (Art und Weise), Kausale Bestimmung

Formen der Umstandsbestimmung können einfache Präpositionalphrasen sein, z. B. "in der Schule", "mit großer Sorgfalt", oder

Beispiele:

Ich arbeite heute im Büro.

Er fährt langsam, um niemanden zu behindern.

Wegen des schlechten Wetters bleiben wir zu Hause.

Wenn es regnet, bleibe ich zu Hause.

Die Zuordnung zu Typen dient in der Grammatik der Analyse und des Verständnisses von Satzstrukturen. Im praktischen

(Begründung)
und
Finale
Bestimmung
(Zweck).
Daneben
gibt
es
Konditionale
Bestimmungen
(Bedingung)
und
Konzessive
Bestimmungen
(Einräumung).
Adverbien
wie
"heute".
Sie
können
vorangestellt
oder
am
Satzende
stehen;
in
Hauptsätzen
stehen
zeitliche
Bestimmungen
oft
am
Satzende,
in
Nebensätzen
treten
sie
mit
Konjunktionen
wie
weil
oder
falls
auf.
Gebrauch
überschneiden
sich
Formen,
und
die
Reihenfolge
der
Umstandsbestimmungen
folgt
oft
pragmatischen
Präferenzen
(Zeit,
Ort,
Art,
Grund,
Zweck)
und
kann
zur
Hervorhebung
verschoben
werden.