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Umsetzungsvorschlag

Umsetzungsvorschlag bezeichnet im deutschsprachigen Raum einen formalen Vorschlag, wie eine bereits beschlossene Idee oder ein Konzept praktisch realisiert werden soll. Er kommt in Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen zum Einsatz und dient als Grundlage für die Umsetzung eines Projekts oder einer Beschlussfassung.

Typischer Inhalt eines Umsetzungsvorschlags umfasst Zielsetzung und Ausgangslage, Lösungsansatz bzw. Vorgehensmodell, detaillierte Arbeitspakete mit Zuordnung zu

Der Prozess umfasst in der Regel die Erstellung in der Planungs- oder Konzeptionsphase, gefolgt von einer Abstimmung

Beziehung zu ähnlichen Begriffen: Ein Umsetzungsvorschlag ist in der Praxis konkreter als ein allgemeiner Vorschlag, aber

Beispiel: Bei einer Digitalisierungsoffensive kann der Umsetzungsvorschlag die Einführung eines neuen digitalen Dokumentenmanagementsystems mit Arbeitspaketen, Zeitplan,

Verantwortlichkeiten,
einen
Zeitplan
mit
Meilensteinen,
den
Ressourcenbedarf
(
Personal,
Budget,
Technologie)
sowie
den
Kostenrahmen.
Hinzu
kommen
Risiko-
und
Gegenmaßnahmen,
Qualitäts-
und
Compliance-Anforderungen,
Erfolgskriterien
sowie
Monitoring-
und
Steuerungsmechanismen.
Darüber
hinaus
können
Abhängigkeiten,
Schnittstellen,
Beschaffungs-
oder
Change-Management-Aspekte
sowie
Anhänge
mit
technischen
Anforderungen
aufgenommen
werden.
mit
relevanten
Stakeholdern
und
einer
Freigabe
durch
verantwortliche
Gremien.
Nach
der
Freigabe
dient
der
Umsetzungsvorschlag
als
Orientierung
für
die
Realisierung,
setzt
Meilensteine,
ermöglicht
eine
Kontrolle
des
Fortschritts
und
liefert
Informationen
für
ggf.
notwendige
Anpassungen.
weniger
detailliert
als
ein
vollständiger
Umsetzungsplan
oder
ein
Umsetzungskonzept.
Er
bündelt
Entscheidungsvorlagen,
Planungsdaten
und
konkrete
Umsetzungsmaßnahmen
in
einem
dokumentierten
Vorschlag.
Budget
und
Zuständigkeiten
skizzieren.