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Umreißungen

Umreißungen bezeichnet in der deutschen Fachsprache die grobe Darstellung der äußeren Umrisse eines Gegenstands, einer Landschaft oder eines Raums durch zeichnerische Linien, ohne Details auszuarbeiten. Der Begriff leitet sich vom Verb umreißen ab und verweist auf das schnelle Festhalten der Kontur, häufig als vorbereitende Skizze oder Vorzeichnung.

Etymologie und Bedeutung Variationen der Schreibweise wie Umrißungen finden sich in älterer Literatur; in der modernen

Anwendungsgebiete Die Umreißung hat historische Bedeutung in Kartografie, Architekturentwürfen, Ingenieurzeichnung und der Bildenden Kunst. In der

Verwandte Begriffe und Unterschiede Zu Umreißungen verwandte Begriffe sind Umriß, Umriss, Kontur und Silhouette. Im Gegensatz

Rechtschreibung
wird
oft
von
Umreißungen
oder
Umrißungen
gesprochen.
Der
Kernbegriff
betont
das
Umranden
einer
Form,
weniger
die
feine
Modellierung
von
Oberflächen
oder
Texturen.
In
fachsprachlicher
Nutzung
grenzt
er
sich
von
detaillierteren
Zeichentechniken
wie
Schraffuren,
Vollflächen
oder
Maßstabsdarstellungen
ab.
Kartografie
diente
sie
als
grober
Küsten-
oder
Grenzverlauf,
der
später
präzisiert
wurde.
In
der
Architekturplanung
werden
Umrißzeichnungen
genutzt,
um
das
räumliche
Grundkonzept
festzuhalten,
bevor
Grundrisse,
Schnitte
oder
3D-Modelle
entstehen.
In
der
Malerei
und
Grafik
dient
sie
der
Silhouette-
oder
Kontur-Erfassung,
etwa
um
eine
Figur
oder
ein
Objekt
gegen
den
Hintergrund
abzugrenzen.
zu
einer
Umreißung,
die
oft
eine
grobe
Vorzeichnung
bezeichnet,
kann
der
Umriß
auch
als
fertige,
klare
Kontur
verstanden
werden;
Skizze
ist
ein
weiter
gefasster,
oft
freier
Begriff
für
vorläufige
Arbeiten.