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UVLichtbasierte

UVLichtbasierte Systeme beziehen sich auf Technologien, Prozesse oder Materialien, in denen ultraviolettes Licht (UV-Licht) als zentrale Energie- oder Reaktionsquelle genutzt wird. Dabei kann UV-Licht als Trigger für chemische Reaktionen dienen, als Energiequelle zum Härten oder Trocknen von Beschichtungen, als Desinfektionsmedium oder als Anregung in der Analytik.

Die Bezeichnungen umfassen verschiedene Wellenlängenbereiche: UV-A (ca. 315–400 nm), UV-B (ca. 280–315 nm) und UV-C (ca.

Anwendungsgebiete umfassen die Aushärtung von Klebstoffen, Lacken und photopolymeren Harzen; Desinfektion von Oberflächen, Wasser und medizinischen

Zu den Vorteilen gehören schnelle Reaktions- oder Aushärtungszeiten, geringere Wärmebelastung im Vergleich zu wärmeintensiven Verfahren und

Im Forschungs- und Anwendungsbereich wird weiter an spektral abgestimmten UV-Quellen, effizienteren Photokatalysatoren und sichereren, energiesparenden Systemen

100–280
nm).
UV-C
wird
häufig
für
Desinfektionsanwendungen
genutzt,
während
UV-A
und
UV-B
in
Belichtung,
Aushärtung
von
Harzen
und
Klebstoffen
sowie
in
der
Fotolithografie
verwendet
werden.
Als
Lichtquellen
kommen
UV-LEDs,
Quecksilberdampflampen
oder
Excimerlampen
zum
Einsatz.
Instrumenten;
Photokatalyse
(z.
B.
TiO2
unter
UV-Licht)
zur
Abbaubeschleunigung
organischer
Schadstoffe;
sowie
forensische
oder
analytische
Untersuchungen
durch
UV-unterstützte
Fluoreszenz.
gute
Ortsauflösung
bei
kontrollierter
Belichtung.
Einschränkungen
umfassen
eine
begrenzte
Eindringtiefe
in
viele
Materialien,
potenzielle
Materialschädigung
und
gesundheitliche
Risiken
für
Haut
und
Augen
sowie
Kosten
für
Lampen
oder
LEDs
und
Wartung.
gearbeitet.
Rechts-
und
sicherheitstechnische
Vorgaben
regeln
den
Einsatz,
insbesondere
bei
UV-C-Desinfektionsprozessen
und
in
medizinischen
Anwendungen.