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Turbinentyp

Turbinentyp ist ein Sammelbegriff in der Technik, der Turbinen nach Arbeitsprinzip, Strömungsrichtung und Medium unterscheidet. Ziel ist es, die jeweilige Funktionsweise und Anwendung zu charakterisieren, etwa welche Energiequelle genutzt wird und wie die Blätter oder Rotoren aufgebaut sind.

Hydraulische Turbinen, auch Wasserturbinen genannt, wandeln die Energie fallender oder strömender Gewässer in mechanische Rotationsenergie um.

Dampfturbinen nutzen die Energie von Hochdruck- und Hochtemperaturdampf, um mechanische Rotationsenergie zu erzeugen. Sie kommen vor

Gasturbinen arbeiten nach dem Brayton-Zyklus und verwenden komprimierte Luft, die in einer Brennkammer mit Brennstoff erhitzt

Windturbinen wandeln Windenergie in Rotationsenergie um. Sie werden überwiegend als horizontale Achse mit drei Blättern betrieben;

Zusammengefasst unterscheiden sich Turbinentypen durch Medium, Strömungsprinzip und Bauart, was maßgeblich ihre Einsatzgebiete, Effizienz und Betriebsführung

Haupttypen
sind
Impulsturbinen,
bei
denen
Wasserstrahlen
auf
das
Laufrad
treffen
(zumeist
Pelton-Turbinen),
und
Reaktionsturbinen,
die
durch
Druck-
und
Strömungswechsel
im
Laufrad
arbeiten
(Francis-
und
Kaplan-Turbinen;
letztere
ist
eine
Axialströmungsvariante
mit
verstellbaren
Blättern).
Hydraulische
Turbinen
unterscheiden
sich
oft
durch
Strömungsrichtung
(Axial-,
Radial-
oder
gemischte
Anordnung)
und
Einsatzhöhe.
allem
in
Kraftwerken
zum
Einsatz.
Typisch
sind
Reaktionsturbinen,
bei
denen
der
Dampfdruck
im
Turbinenteil
abfällt
und
Blätter
in
der
Strömung
antreiben.
Mehrstufige
Bauweisen
ermöglichen
hohe
Leistungen
und
Wirkungsgrade.
wird,
bevor
der
heiße
Gasstrom
die
Turbine
antreibt.
Sie
finden
breite
Anwendung
in
Stationärkrafthäusern,
Flugzeugen
und
Fahrzeugen
und
zeichnen
sich
durch
hohe
Leistung
pro
Volumen
und
schnelle
Reaktionszeiten
aus.
vertikale
Achsen-Turbinen
existieren
ebenfalls,
sind
aber
seltener.
Wichtige
Merkmale
sind
Turbinenradius,
Blattgeometrie,
Regelung
und
Leistungsregelung.
bestimmt.