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Tubenpassierbarkeit

Tubenpassierbarkeit (engl. tube passability) bezeichnet die Fähigkeit eines Werkstoffes oder einer Konstruktion, Flüssigkeiten, Gase oder Partikel durch einen zylindrischen Hohlraum – typischerweise ein Rohr oder eine Röhre – zu leiten, ohne dass es zu signifikanten Behinderungen, Verstopfungen oder übermäßigem Druckabfall kommt. Der Begriff wird in verschiedenen technischen Disziplinen verwendet, etwa in der Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der Luft‑ und Raumfahrt sowie im Bauwesen.

In der Verfahrenstechnik wird Tubenpassierbarkeit häufig bei der Auslegung von Prozessanlagen berücksichtigt. Faktoren wie Rohrdurchmesser, Oberflächenrauheit,

In der Medizintechnik beschreibt der Begriff die Eignung von Kathetern, Endoskopen oder anderen medizinischen Geräten, sich

Der Begriff wird gelegentlich auch in der Fertigung von Textil- bzw. Filtrationssystemen verwendet, wo die Durchlässigkeit

Viskosität
des
Mediums,
Strömungsgeschwindigkeit
und
Temperatur
beeinflussen
den
Druckverlust,
der
durch
die
Darcy‑Weisbach‑Gleichung
oder
empirische
Korrelationsformeln
abgeschätzt
wird.
Eine
hohe
Passierbarkeit
ist
erwünscht,
um
Energieverbrauch
zu
minimieren
und
den
Durchsatz
zu
maximieren.
durch
Blutgefäße
oder
Hohlorgane
zu
bewegen.
Hier
spielen
neben
mechanischer
Belastbarkeit
auch
biokompatible
Beschichtungen
und
flexible
Werkstoffe
eine
Rolle,
um
Trauma
und
Verstopfung
zu
verhindern.
von
Röhrennetzen
für
Partikelgrößen
und
Strömungsraten
beurteilt
wird.
In
allen
Anwendungsbereichen
dient
die
Bewertung
der
Tubenpassierbarkeit
als
Grundlage
für
das
Design,
die
Materialwahl
und
die
Optimierung
von
Prozessen,
wobei
Ziel
ist,
zuverlässige,
effiziente
und
sichere
Transportwege
für
das
jeweilige
Medium
sicherzustellen.