Tubenpassierbarkeit
Tubenpassierbarkeit (engl. tube passability) bezeichnet die Fähigkeit eines Werkstoffes oder einer Konstruktion, Flüssigkeiten, Gase oder Partikel durch einen zylindrischen Hohlraum – typischerweise ein Rohr oder eine Röhre – zu leiten, ohne dass es zu signifikanten Behinderungen, Verstopfungen oder übermäßigem Druckabfall kommt. Der Begriff wird in verschiedenen technischen Disziplinen verwendet, etwa in der Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der Luft‑ und Raumfahrt sowie im Bauwesen.
In der Verfahrenstechnik wird Tubenpassierbarkeit häufig bei der Auslegung von Prozessanlagen berücksichtigt. Faktoren wie Rohrdurchmesser, Oberflächenrauheit,
In der Medizintechnik beschreibt der Begriff die Eignung von Kathetern, Endoskopen oder anderen medizinischen Geräten, sich
Der Begriff wird gelegentlich auch in der Fertigung von Textil- bzw. Filtrationssystemen verwendet, wo die Durchlässigkeit