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Trefferwahrscheinlichkeit

Trefferwahrscheinlichkeit bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass eine Waffe, ein Schuss oder eine andere Handlung ein Ziel trifft, unter festgelegten Bedingungen. Sie wird in Ballistik, Sportschießen, Bogenschießen, Gaming und verwandten Feldern verwendet, um die Erfolgschancen unter Berücksichtigung von Faktoren wie Distanz, Zielgröße, Ausrüstung und Umweltbedingungen zusammenzufassen.

Mathematisch hängt die Trefferwahrscheinlichkeit von der Anzahl der Versuche und deren jeweiligen Wahrscheinlichkeiten ab. Bei einem

Zentrale Einflussgrößen sind Schießfähigkeiten, Genauigkeit der Waffe oder des Projektils, Zielgröße, Distanz, Winkel, Bewegungen des Ziels,

Anwendungsfelder reichen von militärischen und taktischen Einsatzentscheidungen (z. B. Feuerkontrolle und Engagement-Planung) über Sport und Computerspiele

Wichtige Stolperfallen sind die Annahme konstanter Wahrscheinlichkeiten bei wechselnden Bedingungen, die Verwechslung von Wahrscheinlichkeiten einzelner Schüsse

einzelnen
unabhängigen
Schuss
beträgt
sie
p.
Bei
n
unabhängigen
Schüssen
mit
gleichem
p
ergibt
sich
die
Wahrscheinlichkeit
eines
Treffers
mindestens
eines
Mal
als
1
−
(1
−
p)^n.
Sind
die
Einzelwahrscheinlichkeiten
pi
verschieden,
lautet
die
Formel
1
−
∏i
(1
−
pi).
Ausrüstung,
Rückstoß,
Wetter-
und
Lichtverhältnisse
sowie
Zeitdruck.
In
Praxis
wird
p
oft
aus
Daten
geschätzt
oder
experimentell
bestimmt
und
kann
je
nach
Reichweite,
Haltung
und
Zielverhalten
variieren.
bis
hin
zu
Analogieprozessen
in
der
Zuverlässigkeits-
und
Qualitätsanalyse.
Dabei
ist
zu
beachten,
dass
Trefferwahrscheinlichkeit
eine
probabilistische
Größe
ist
und
keine
Garantie
für
einen
bestimmten
Treffer
bei
jedem
einzelnen
Versuch
darstellt.
mit
Gesamterfolgen
sowie
das
Irreleventmachen
von
Abhängigkeiten
zwischen
aufeinanderfolgenden
Versuchen.