Home

Therapiebegleitungen

Therapiebegleitungen bezeichnet den Prozess und die Dienstleistungen, die Patienten während einer therapeutischen Behandlung begleiten und unterstützen. Ziel ist es, den Zugang zur Therapie zu erleichtern, Barrieren abzubauen und Behandlungsergebnisse durch verbesserte Adhärenz, Informationsvermittlung und psychosoziale Unterstützung zu optimieren.

Typische Bestandteile sind Aufklärung über Therapieziel, Abläufe und Nebenwirkungen; Hilfe bei Terminvereinbarungen, Transport und organisatorischen Belangen;

Anwendungsfelder finden sich in stationären und ambulanten Versorgungssettings, etwa in der Rehabilitation, Onkologie, Psychiatrie, Geriatrie, Palliativversorgung

Die wissenschaftliche Einordnung von Therapiebegleitungen zeigt kontextspezifische Effekte auf Patientenzufriedenheit, Behandlungsadhärenz und Stressreduktion. Evidenzlage ist differenziert

In Bezugssystemen stehen Therapiebegleitungen oft in Verbindung mit Patientenedukation, Care Coordination und betreuter Versorgung. Rechtliche Aspekte

Erinnerungs-
und
Motivationshilfen;
Begleitung
zu
Therapiesitzungen;
Unterstützung
im
Umgang
mit
Nebenwirkungen
und
Belastungen;
Förderung
der
Kommunikation
zwischen
Patient,
Therapeuten
und
Angehörigen;
sowie
die
Dokumentation
von
Beobachtungen
und
die
Weitergabe
relevanter
Informationen
an
das
Behandlungsteam
unter
Wahrung
des
Datenschutzes.
und
im
ambulanten
Pflegebereich.
Therapiebegleitungen
können
von
verschiedenen
Fachkräften
erbracht
werden,
darunter
Pflegefachpersonen,
Sozialarbeiterinnen,
Case
Manager,
medizinische
Therapeuten
oder
speziell
geschulte
Begleitkräfte;
in
einigen
Systemen
sind
auch
Freiwillige
oder
geschulte
Angehörige
beteiligt.
Die
konkrete
Umsetzung
variiert
je
nach
Region,
Gesundheitsversorgung
und
Leistungsangebot.
und
abhängig
von
Zielgruppe,
Setting
und
Implementierung;
Ressourcenbedarf
und
organisatorische
Anforderungen
spielen
eine
zentrale
Rolle
für
die
Realisierung.
umfassen
Einwilligung,
Schweigepflicht
und
Datenschutz.