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Testosteronersatztherapie

Die Testosteronersatztherapie (TRT) ist eine medizinische Behandlung zur Wiederherstellung niedriger Testosteronspiegel bei Menschen mit diagnostiziertem Hypogonadismus. Sie zielt darauf ab, körperliche und sexuelle Symptome zu lindern und kann außerhalb des cisgeschlechtlichen Mannes auch Bestandteil der geschlechtsangleichenden Therapie bei transgeschlechtlichen Männern sein, unter ärztlicher Verantwortung.

Formen der Therapie umfassen intramuskuläre Injektionen (z. B. Testosteron-Enantat oder -Cypionat; seltener Undecanoat), transdermale Applikationen wie

Indikationen sind bestätigt diagnostizierter Hypogonadismus basierend auf klinischen Symptomen und niedrigen morgendlichen Testosteronwerten. TRT kann auch

Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Hautreaktionen an der Applikationsstelle, Akne, Brustvergrößerung, veränderte Spermienproduktion, und selten Polyzythämie

Monitoring erfolgt vor Therapiebeginn und regelmäßig während der Behandlung: Baseline-Testosteronspiegel, Blutbild (Hämatokrit), PSA, Leber- und Lipidwerte.

Gele
oder
Pflaster,
subkutane
Implantate,
sowie
buccale
Tabletten
oder
Pelletimplantate.
Die
Wahl
der
Form
richtet
sich
nach
Verfügbarkeit,
Verträglichkeit,
Lebensstil
und
individuellen
Bedürfnissen.
im
Rahmen
der
geschlechtsangleichenden
Therapie
bei
transgender
Männern
eingesetzt
werden.
Sie
verbessert
typischerweise
Libido,
erektile
Funktion,
Muskelmasse
und
Knochendichte;
moodbezogene
Effekte
variieren.
oder
Schlafapnoe.
Die
Auswirkungen
auf
Prostata
und
kardiovaskuläre
Risiken
sind
Gegenstand
laufender
Forschung;
eine
individuelle
Nutzen-Risiko-Abwägung
ist
erforderlich.
Die
Kontrolle
erfolgt
typischerweise
nach
einigen
Wochen
bis
Monaten
und
anschließend
in
längeren
Intervallen.
Kontraindikationen
umfassen
bekannten
Prostatakrebs,
Brustkrebs,
unbehandelte
schwere
Schlafapnoe
und
bestimmte
Blutbild-
oder
Lebererkrankungen;
Schwangerschaft
und
Stillzeit
spielen
bei
Männern
keine
Rolle,
bei
Transgender-Therapie
individuelle
Abwägungen.