Home

Temperaturaufnehmern

Temperaturaufnehmer bezeichnet Geräte, die Temperaturen erfassen, in elektrische Signale umwandeln und so Mess-, Regel- oder Überwachungssysteme ermöglichen. Sie beziehen Messwerte direkt vom Ort der Messung und reichen von einfachen Sensoren bis zu Sonden mit Kabelverbindung; je nach Bauart liefern sie analoge oder digitale Signale und finden Anwendung in Industrie, Technik und Wissenschaft.

Zu den wichtigsten Typen zählen Thermoelemente (Seebeck-Effekt), Widerstandstemperatursensoren RTD (z. B. Pt100) und Thermistoren. Thermoelemente decken

Ausgänge variieren: Widerstandsänderung bei RTDs oder Thermistoren, Thermoelemente liefern mV-Signale, oder digitale Interfaces wie 4–20 mA,

Zur Nachverfolgbarkeit werden Temperaturaufnehmer kalibriert und gegen nationale oder internationale Standards verifiziert. Wichtige Normen sind DIN

Anwendungen finden sich in der Prozessindustrie, Heizung/Kühlung, Elektronikfertigung, Medizintechnik und Umweltüberwachung. Bei der Auswahl spielen Messbereich,

weite
Temperaturbereiche
ab,
sind
robust
und
günstig,
weisen
aber
oft
geringere
Genauigkeit
auf
als
RTDs.
RTDs
bieten
hohe
Langzeitstabilität
und
Wiederholgenauigkeit,
benötigen
jedoch
exakt
gefertigte
Verbindungen.
Thermistoren
liefern
hohe
Empfindlichkeit,
sind
aber
in
der
Regel
nicht
linear.
Zusätzlich
gibt
es
kontaktlose
Lösungen
wie
Infrarot-Sensoren
sowie
digitale
Sensoren
mit
integrierten
Mikrocontrollern.
I2C
oder
SPI.
Temperaturaufnehmer
werden
in
geschützten
Gehäusen
installiert
und
benötigen
passende
Kabel,
Steckverbindungen
und
Schutzarten.
Die
Montage,
Referenzierung
und
geeignete
Isolierung
am
Messort
sind
entscheidend,
um
Messfehler
zu
minimieren.
EN
60751
(RTD)
und
IEC
60584
(Thermoelemente);
weitere
Anforderungen
betreffen
Kalibrierung,
Dokumentation
und
Verbindungen.
Genauigkeit,
Reaktionszeit,
Umgebungseinflüsse,
Schutzart
und
Kosten
eine
Rolle.