Home

Teilfertigstellung

Teilfertigstellung bezeichnet den Zustand eines Projekts, einer Anlage oder eines Produkts, in dem wesentliche Kernbestandteile fertiggestellt sind, während noch restliche Arbeiten ausstehen. Sie ermöglicht in manchen Fällen eine Nutzung oder Abnahme von Teilbereichen, während andere Bereiche noch nacharbeiten. Der Begriff wird in Bauwesen, Industrie und Projektmanagement verwendet und dient der Unterscheidung zwischen bereits funktionsfähigen Teilabschnitten und dem endgültigen Gesamtzustand.

Im Bauwesen tritt Teilfertigstellung häufig in Form von Teilabnahmen auf. Gebäudeteile wie Rohbau, Haustechnik oder Fassaden

In der Industrie und im Projektmanagement dient Teilfertigstellung dazu, Zwischenergebnisse zu dokumentieren, Teilprodukte oder Module zu

Abgrenzungen zu vollständiger Fertigstellung, Normen oder vertraglichen Abnahmen variieren je nach Rechtslage, Branche und individueller Vereinbarung.

können
freigegeben
werden,
während
andere
Bauabschnitte
noch
in
Arbeit
sind.
Mit
der
Teilabnahme
werden
in
der
Regel
vertragliche
Vereinbarungen
getroffen,
Mängelprotokolle
erstellt
und
gegebenenfalls
Gewährleistungsfristen
oder
Nachbedingungen
festgelegt.
Teilfertigstellungen
beeinflussen
oft
Finanzierung,
Haftung
und
Versicherung,
da
die
Verantwortung
für
Mängel
und
Restleistungen
zwischen
Auftraggeber
und
Auftragnehmer
differenziert
geregelt
wird.
liefern
und
Nutzungsphasen
zu
ermöglichen,
bevor
das
Gesamtsystem
abgeschlossen
ist.
Vorteile
sind
frühere
Nutzungsgrade
und
bessere
Kapitalverwertung;
Nachteile
sind
erhöhte
Koordinationsanforderungen,
potenziell
komplexere
Gewährleistungs-
und
Abnahmeprozesse
sowie
fortbestehende
Mängel,
die
noch
behoben
werden
müssen.
Teilfertigstellung
bleibt
ein
praxisrelevantes
Instrument
zurRhythmisierung
von
Bau-
und
Entwicklungsprozessen.