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Teileidentifikation

Teileidentifikation bezeichnet den Prozess der eindeutigen Zuordnung von Bauteilen, Baugruppen oder Materialien zu einer Referenz in den Daten eines Unternehmens. Sie ermöglicht Nachverfolgbarkeit, effektives Lagermanagement, Wartung und Qualitätssicherung über den gesamten Lebenszyklus.

Zu den Identifikatoren gehören Part Numbers, Seriennummern, Chargen- oder Loscodes sowie zeitbezogene Codes wie Herstellungsdatum. Physische

In der Praxis wird eine Stückliste (BOM) genutzt, um Bauteile in einer Assembly zu referenzieren. Die Zuordnung

Standards und Rahmenwerke fördern Interoperabilität: GS1-Standards wie GTIN, GLN und SSCC, ISO 15459 für die eindeutige

Vorteile umfassen verbesserte Nachvollziehbarkeit, bessere Lagerkontrolle, präzisere Wartung und schnellere Fehleranalyse. Herausforderungen sind fehlerhafte Labels, Mehrfachkennungen,

Kennzeichnungen
nutzen
Barcodes
oder
2D-Codes,
RFID/NFC,
Hologramme
oder
andere
Marker.
Digitale
Verknüpfungen
erfolgen
über
Stammdaten,
die
in
ERP-,
PLM-
oder
MES-Systemen
hinterlegt
sind.
erfolgt
über
zentrale
Datenbanken,
in
denen
jedes
Teil
eine
eindeutige
Kennung
trägt.
Scan-
oder
Identifikationsprozesse
unterstützen
Wareneingang,
Inventur,
Montage,
Wartung
und
Rückverfolgung
von
Teilen
bei
Reklamationen
oder
Rückrufen.
Identifikation
von
Handelsgütern
sowie
Qualitätsmanagementanforderungen
(z.
B.
ISO
9001)
mit
Blick
auf
Rückverfolgbarkeit.
Unternehmen
setzen
zentrale
Stammdatenpfade,
Datenqualität
und
klare
Versionierung
von
Teilen
und
Baugruppen.
globalisierte
Lieferketten
und
Kosten
für
Serialisierung.
Best
Practices
beinhalten
eindeutige
Seriennummern,
konsistente
Kennzeichnung,
regelmäßige
Stammdatenpflege,
Schulung
und
die
Integration
von
Barcodes
bzw.
Scannern.