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Teigeigenschaften

Teigeigenschaften beschreiben die physikalischen und chemischen Merkmale von Teigen, die ihr Verhalten während Herstellung, Gärung und Backen bestimmen. Sie hängen von der Mehlqualität, dem Feuchtigkeitsgrad, Fett, Zucker, Salz, Enzymaktivität sowie von Backtriebmitteln ab.

Zu den zentralen Eigenschaften zählen die Elastizität, die Dehnungsfähigkeit und die Festigkeit des Glutennetzwerks, die Viskosität

Hydration spielt eine wesentliche Rolle: Der Wasseranteil im Teig bestimmt die Wasseraufnahme der Proteine (Gluten) und

Verarbeitungsschritte wie Kneten, Ausziehen, Falten und Fermentation verändern Teigeigenschaften. Fett, Zucker und Salz modulieren Struktur, Feuchtigkeit

Zur Prüfung von Teigeigenschaften kommen instrumentelle Messtechnik wie Farinograf, Extensograf oder rheometer zum Einsatz, die Eigenschaften

Anwendungsgebiete umfassen Brotteige, Kuchenteige, Pizzateige und Nudelteige, wobei unterschiedliche Mehltypen (hoher oder niedriger Proteingehalt) charakteristische Eigenschaftsprofile

des
Teigs
sowie
seine
Fähigkeit,
Gas
zu
binden
und
zu
halten.
Das
Verhalten
lässt
sich
als
viskoelastisch
charakterisieren,
beeinflusst
durch
Temperatur,
Ruhezeiten
und
Knetintensität.
der
Stärke,
beeinflusst
die
Textur,
Klebrigkeit
und
die
Gasverteilung
im
Teig.
Autolyse
und
Teigruhe
verbessern
die
Glutenentwicklung.
und
Geschmack;
Fett
erhöht
Milde
und
Zartheit,
Salz
stärkt
das
Glutennetz
und
bremst
Hefeaktivität.
wie
Wasseraufnahme,
Teigstabilität,
Dehnung
und
Moduli
erfassen.
Neben
technischen
Tests
spielen
sensorische
Beurteilung
und
Praxis-Erfahrung
eine
wichtige
Rolle.
liefern.