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TaxonomieMetadaten

TaxonomieMetadaten bezeichnet metadata, die dazu dienen, Taxonomien – systematische Klassifikationen von Begriffen oder Objekten – zu beschreiben, zu verwalten und zu interoperieren. Sie dokumentieren die Struktur, den Geltungsbereich, die Terminologie und die Governance einer Taxonomie, sodass Systeme sie effizient auffinden, austauschen und wiederverwenden können.

Typische Bestandteile sind Identifikatoren (vorzugsweise URIs), bevorzugte Bezeichnungen, Synonyme, Definitionen und Anwendungsbeschreibungen; semantische Relationen (broader, narrower,

TaxonomieMetadaten werden häufig in RDF-basierten Formaten mit SKOS modelliert. Konzepte sind skos:Concept, Labels als skos:prefLabel bzw.

Die Vorteile umfassen verbesserte Interoperabilität, konsistente Terminologie, bessere Suche und klare Governance. Sie unterstützen Wartung, Versionierung

Zu Herausforderungen zählen Pflegeaufwand, Terminologie-Änderungen, Mehrsprachigkeit und die Abstimmung mit externen Taxonomien. Gute Praxis umfasst eindeutige

related);
Status,
Version,
Gültigkeitszeitraum,
Herkunft,
Autorenschaft
und
Änderungsverlauf.
Zusätzlich
enthalten
Metadaten
Kontextinformationen
über
Domäne,
Nutzungsbedingungen,
Lizenz
und
Zuordnung
zu
anderen
Taxonomien.
skos:altLabel,
Relationen
als
skos:broader,
skos:narrower
und
skos:related.
Weitere
Modelle
nutzen
Dublin
Core-Datenfelder
oder
OWL/RDFS
für
komplexere
Ontologien.
sowie
den
Austausch
von
Taxonomien
zwischen
Systemen
und
Organisationen.
Identifikatoren,
vollständige
Änderungsverläufe,
klare
Verantwortlichkeiten
und
regelmäßige
Qualitätskontrollen.