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Systemmodelle

Systemmodelle sind Abstraktionen realer oder zu realisierender Systeme, die Aufbau, Verhalten und Wechselwirkungen beschreiben. Sie dienen dem Verständnis, der Analyse und der Kommunikation zwischen Stakeholdern und bilden die Grundlage für Planung, Simulation und Entscheidungsunterstützung.

Sie unterscheiden sich in Fokus und Abstraktionsgrad: Strukturmodelle erfassen Aufbau, Komponenten und Schnittstellen; Verhaltensmodelle beschreiben Dynamik,

Zu gängigen Methoden und Sprachen gehören modellbasierte Ansätze wie SysML, UML und Modelica; domänenspezifische Formate wie

Der Lebenszyklus umfasst Anforderung, Design, Implementierung, Verifikation und Validierung. Modelle werden verfeinert, simuliert und analysiert, um

Anwendungsbereiche reichen von Automobil- und Flugzeugbau über Energie- und Versorgungssysteme, Fertigung, Robotik bis hin zu IT-Architekturen

Historisch stammen Systemmodelle aus Systemtheorie, Regelungstechnik und Softwareengineering. Sie bilden eine Brücke zwischen der Realwelt und

Abläufe
und
Zustandsübergänge;
Funktions-
oder
Anforderungsmodelle
dokumentieren
Ziele,
Funktionen
und
Randbedingungen.
Oft
werden
mehrere
Aspekte
kombiniert,
um
komplexe
Systeme
multidimensional
abzubilden.
Modelle
können
statisch
oder
zeitabhängig
sein
und
hierarchisch
verschachtelt
erscheinen.
SBML
oder
FMI;
und
Techniken
von
Differentialgleichungen,
ereignisorientierten
diskreten
Modellen
bis
hin
zu
hybriden
Modellen.
MBSE
(Model-Based
Systems
Engineering)
setzt
Modelle
als
zentrale
Artefakte
über
den
gesamten
Lebenszyklus
hinweg
ein.
Abstraktion,
Genauigkeit
und
Rechenaufwand
in
Balance
zu
bringen
und
Entscheidungen
zu
unterstützen.
und
Verkehrsinfrastrukturen.
der
Simulation
und
ermöglichen
strukturierte
Analyse,
Optimierung
und
Kommunikation.