Subventionsbetrug
Subventionsbetrug bezeichnet Straftaten und Missbrauchsvorfälle im Zusammenhang mit öffentlichen Fördermitteln, Zuschüssen oder Subventionen. Er umfasst falsche oder irreführende Angaben in Förderanträgen, die Überschreitung zulässiger Kosten, die Verwendung von Mitteln für nicht genehmigte Zwecke sowie Doppelbeantragung und falsche Abrechnungen. Subventionsbetrug kann auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene auftreten und auch EU-Fördermittel betreffen.
Typische Muster sind Scheinfirmen, Verschleierung des Verwendungszwecks, falsche Kostensubmission oder Doppelabrechnungen. Ziel ist es, Fördermittel unrechtmäßig
Aufdeckung und Überwachung erfolgen durch interne Kontrollen, Abschlussprüfungen, Auditverfahren, Hinweisgeber oder spezielle Förderprüfer. Zuständige Stellen reichen
Rechtsfolgen hängen von der Rechtsordnung ab. Subventionsbetrug kann als Betrug oder Untreue strafbar sein und zu
Verhinderung erfolgt durch Compliance-Programme, klare Förderbedingungen, lückenloses Verwendungsnachweis, regelmäßige Audits und Transparenz in der Mittelverwendung. Subventionsbetrug