Home

Störabstrahlung

Störabstrahlung bezeichnet elektromagnetische Strahlung, die von elektrischen oder elektronischen Geräten während des Betriebs erzeugt wird und nicht beabsichtigt ist. Sie gehört zur elektromagnetischen Störung (EMI) und ist ein zentraler Bestandteil der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Störabstrahlung umfasst vor allem Radiationen außerhalb der vorgesehenen Frequenzbänder sowie unerwünschte Spektrallinien, die durch nichtlineare Bauteile, Schaltvorgänge oder Intermodulation entstehen können.

Ursachen und Arten: Typische Ursachen sind Schaltregler, schnelle Taktzyklen digitaler Schaltungen, Intermodulation zwischen Signalen, Harmonische und

Messung und Regulierung: Grundsätzlich gibt es Grenzwerte für Emissionen, die je nach Anwendungsbereich (Konsumelektronik, Industrie, Automotive)

Reduktion und Gestaltung: Um Störabstrahlung zu verringern, werden Gehäuseabschirmungen, sorgfältige Erdung, Filtering von Versorgungsleitungen, geeignete Layout-

Bedeutung: Störabstrahlung ist maßgeblich für die EMV-Compliance von Geräten, beeinflusst Produktdesign, Zulassungsverfahren und Vermeidung von Interferenzen

Transienten.
Die
Störabstrahlung
kann
als
nominelle
Radiostrahlung
auftreten
oder
über
leitungsgebundene
Wege
(z.
B.
Kabel)
in
das
System
gelangen.
In
der
Praxis
wird
zwischen
radiierter
Störabstrahlung
und
leitungsgebundener
Störung
unterschieden.
unterschiedlich
festgelegt
sind.
Messungen
erfolgen
in
EMI-Prüfständen
oder
schalldichten
Räumen
mit
geeigneten
Antennen
oder
Kabeltestaufbauten.
Ergebnisse
werden
oft
als
Spitzen-
oder
Quasi-Peak-Werte
bewertet
und
mit
den
entsprechenden
Normen
wie
CISPR
32,
EN
55032
oder
FCC
Part
15
verglichen.
und
Shielding-Praktiken,
Drossel-
und
Kondensatorfilter
sowie
sometimes
Spread-Spectrum-Techniken
eingesetzt.
Ziel
ist
es,
schädliche
Spektrallinien
zu
minimieren
und
die
Emissionen
unter
die
geltenden
Grenzwerte
zu
bringen.
mit
anderen
Geräten.