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Stoffwechseluntersuchungen

Stoffwechseluntersuchungen umfassen diagnostische Verfahren zur Beurteilung des Energiestoffs, des Substratumsatzes und der Funktionsweise verschiedener Stoffwechselwege im Körper. Sie dienen der Abklärung von Verdauungs- und Stoffwechselstörungen, der Bestimmung des individuellen Energiebedarfs, der Überwachung von Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen sowie der Planung von Therapien und Ernährungsmaßnahmen.

Zu den häufigsten Methoden gehören indirekte Kalorimetrie und, seltener, direkte Kalorimetrie. Die indirekte Kalorimetrie erfasst O2-Verbrauch

Weiterhin finden sich metabolische Untersuchungen im Bereich der Metabolomik, bei der umfangreiche Analysen von Metaboliten im

Indikationen umfassen Verdacht auf metabolische Erkrankungen, Diagnostics von Gewichts- und Leistungsproblemen, Therapieüberwachung und Ernährungsberatung. Die Ergebnisse

und
CO2-Ausstoß,
um
den
Grund-
oder
Leistungsumsatz
sowie
die
Substratnutzung
(Kohlenhydrate
vs.
Fett)
abzuschätzen.
Atemtests,
einschließlich
Atmungsanalysen
und
funktioneller
Tests,
kommen
in
der
Diagnostik
des
Verdauungssystems
oder
bei
bestimmten
Stoffwechselprozessen
zum
Einsatz.
Laboruntersuchungen
im
Blut
und
Urin
umfassen
Messwerte
zu
Glukose,
HbA1c,
Lipiden,
Leber-
und
Nierenparametern,
Schilddrüsenhormonen
sowie
Hormonen,
Enzymen
oder
Ketonen,
die
Hinweise
auf
den
Stoffwechselstatus
geben.
Blut
oder
Gewebe
mittels
Massenspektrometrie
oder
Kernspinresonanzspektrum
(NMR)
erfolgen,
um
Störungen
einzelner
Stoffwechselwege
zu
erkennen.
Diagnostische
Tests
wie
der
Glukosetoleranztest
oder
Insulinmessungen
helfen,
Störungen
des
Kohlenhydrat-
bzw.
Insulinstoffwechsels
zu
erfassen.
müssen
im
klinischen
Kontext
bewertet
und
individuelle
Faktoren
berücksichtigt
werden.