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Stilkonventionen

Stilkonventionen bezeichnet eine Sammlung festgelegter Regeln für stilistische Aspekte in einem bestimmten Bereich. Sie dienen der Konsistenz, Verständlichkeit und Qualität von Texten, Publikationen oder digitalen Produkten. Anders als gesetzliche Normen sind Stilkonventionen in der Regel nicht verbindlich, aber sie werden verpflichtend, wenn eine Organisation sie als Teil ihrer Identität festlegt.

Typischerweise umfassen Stilkonventionen Regeln zu Rechtschreibung und Zeichensetzung, Terminologie, Abkürzungen, Zitierweise und zur Formatierung von Texten.

Stilkonventionen entstehen meist in Verlagen, Forschungsinstitutionen, Unternehmen oder Branchenverbänden. Sie werden in Style Guides oder Handbüchern

Vorteile sind Klarheit, bessere Lesbarkeit, effizientere Zusammenarbeit und eine konsistente Markenidentität. Einschränkungen ergeben sich aus der

In
der
Typografie
regeln
sie
Schriftarten,
Schriftgrößen,
Zeilenabstände
und
Seitenlayout.
In
der
Wissenschaft
und
im
Journalismus
werden
Zitierweisen,
Quellenangaben
und
Plagiatsregeln
festgelegt.
In
der
Softwareentwicklung
umfassen
Stilkonventionen
Codeformatierung,
Namenskonventionen,
Kommentare
und
Dokumentation.
In
der
Medienproduktion
können
Ton,
Bildsprache,
Farbschemata
und
Layout
einheitlich
definiert
werden.
festgeschrieben
und
regelmäßig
aktualisiert,
oft
durch
Arbeitsgruppen,
Redaktionsteams
oder
Entwickler-Teams.
Die
Einführung
erfolgt
durch
Schulung,
Onboarding
und
digitale
Hilfsmittel.
notwendigen
Aktualisierung,
der
möglichen
Starrheit
gegenüber
neuen
Formulierungen
oder
Technologien.
Stilkonventionen
unterstützen
den
Stil,
sollten
aber
flexibel
bleiben,
um
sprachliche
Entwicklung
und
technische
Veränderungen
abzubilden.