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Steuervorrichtungen

Steuervorrichtungen sind Vorrichtungen, Baugruppen oder Systeme, die das Verhalten von Maschinen, Anlagen oder Prozessen beeinflussen, steuern oder absichern. Sie setzen Eingaben in gezielte Aktionen um und dienen der Automatisierung, der Sicherheit und der Präzision von Abläufen. Typische Aufgaben sind das Regulieren von Bewegungen, Signalen, Kräften oder Prozessparametern sowie das Festlegen von Sequenzen, Grenzwerten oder Haltepunkten.

Man unterscheidet grob manuelle Steuervorrichtungen, wie Schalter, Tasten oder Hebel, von automatischen Steuervorrichtungen, wie Sensoren, Aktoren,

Typische Baugruppen sind Sensoren (z. B. Näherungssensoren, Druck- oder Temperatursensoren; Optosensoren), Aktoren (Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, Servomotoren,

Anwendungsfelder liegen in der Fertigungs- und Montageautomation, in Werkzeugmaschinen, Robotik sowie der Prozesssteuerung in Chemie, Nahrungs-

Steuerungen
und
Schnittstellen.
Technisch
lassen
sie
sich
als
mechanisch,
elektrisch,
elektronisch
oder
mechatronisch
einordnen.
In
modernen
Anlagen
kommen
oft
hybride,
softwaregestützte
Systeme
zum
Einsatz,
die
Daten
sammeln,
auswerten
und
Befehle
an
Aktoren
senden.
Schrittmotoren)
sowie
Steuereinheiten
wie
SPS/PLC,
speicherprogrammierbare
Steuerungen,
Relais,
Schütze
oder
HMI-Bedienoberflächen.
Verbindungs-
und
Sicherheitsbauteile
umfassen
Kabel,
sicherheitstechnische
Schalter,
Interlocks
und
Not-Ausvorrichtungen.
und
Getränkeindustrie.
Zentrale
Designprinzipien
sind
Zuverlässigkeit,
Wartungsfreundlichkeit,
Sicherheit
und
Kosteneffizienz.
Die
Entwicklung
orientiert
sich
an
Normen
und
Standards
zur
funktionalen
Sicherheit
und
zum
Maschinenschutz,
etwa
EN
ISO
13849
oder
IEC
62061,
sowie
an
branchenspezifischen
Vorgaben.