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Steuerungselektronik

Steuerungselektronik bezeichnet die elektronischen Systeme, die das Verhalten technischer Anlagen steuern, überwachen und regeln. Sie verbindet Sensorik, Aktorik, Leistungselektronik und Software zu einer integrierten Lösung, die Messgrößen in Befehle umsetzt und somit Prozesse automatisiert.

Typische Aufgaben umfassen die Erfassung von Messwerten, die Berechnung von Regelgrößen und die Ansteuerung von Aktoren.

Wichtige Bausteine sind Sensoren (Beispiel: Temperatur, Druck, Position), Aktoren (Motoren, Ventile), Treiber- und Leistungselektronik, sowie Schnittstellen

Anwendungsbereiche reichen von Industrieautomation, Automobiltechnik, Robotik, Haushalts- und Medizintechnik bis zu Gebäude- und Energietechnik. Sicherheitsaspekte führen

Der Trend in der Steuerungselektronik geht zu verteilten, edge-basierten Systemen, Sensorfusion, digitalen Zwillingen, Industrie-4.0-Konnektivität und integrierter

Je
nach
Architektur
arbeiten
offene
(open-loop)
oder
geschlossene
Regelkreise
(geschlossene
Schleife)
–
letztere
nutzen
Rückmeldungen,
um
Abweichungen
zu
korrigieren.
Steuerungselektronik
kommt
in
eingebetteten
Systemen,
Mikrocontrollern,
Mikroprozessoren,
DSPs
oder
FPGAs
vor.
zur
Kommunikation
(CAN,
LIN,
Profibus,
EtherCAT,
Ethernet).
Die
Software
umfasst
Firmware,
Regelalgorithmen
und
oft
ein
Echtzeitbetriebssystem
(RTOS)
oder
spezialisierte
Softwarearchitekturen.
In
der
Industrie
spielt
die
Programmierung
nach
IEC
61131-3
(Sprachen
wie
Ladder
Diagram,
Structured
Text,
Function
Block
Diagram)
eine
zentrale
Rolle.
Weitere
relevante
Themen
sind
Sicherheits-
und
Zuverlässigkeitsanforderungen
sowie
EMC-Konformität.
oft
zu
funktionaler
Sicherheit;
Normen
wie
ISO
26262
(Automobil)
und
IEC
61508
(Funktionale
Sicherheit)
regeln
Zuverlässigkeit,
Fehlersicherheit
und
Schutz
vor
Störungen.
Softwareentwicklung.