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Statistikpraxis

Statistikpraxis bezeichnet die Anwendung statistischer Methoden auf reale Fragestellungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Gegensatz zur Statistiktheorie, die sich mit Modellen und Begründungen befasst, konzentriert sich die Praxis darauf, Daten zu erheben, geeignete Modelle zu wählen, Ergebnisse zu interpretieren und Entscheidungsprozessen zu unterstützen.

Typische Arbeitsschritte umfassen Problemdefinition, Studiendesign, Datenerhebung und Datenaufbereitung, explorative Datenanalyse sowie die Auswahl und Anwendung quantitativer

Anwendungsfelder reichen von Grundlagenforschung über Industrie und Wirtschaft bis hin zu Gesundheitswesen, öffentlichem Sektor, Markt- und

Die Methoden umfassen Deskriptive Statistik, Inferenz, Regressions- und Zeitreihenanalyse, multivariate Verfahren sowie Bayesianische Ansätze. Je nach

Wichtige Themen der Statistikpraxis sind Datenqualität, Datenschutz, Verzerrungen (Bias), Reproduzierbarkeit von Analysen, Transparenz der Methoden sowie

Ausbildung erfolgt typischerweise über Studiengänge in Statistik, Biostatistik oder Ökonometrie; berufliche Qualifikationen können Zertifikate und Fortbildungen

Modelle.
Es
geht
um
Parameterschätzung,
Hypothesentests,
Vorhersage
und
die
Bewertung
von
Unsicherheit.
Eine
klare
Kommunikation
der
Ergebnisse
und
eine
Berücksichtigung
von
Qualität
und
Reproduzierbarkeit
sind
zentrale
Anforderungen.
Meinungsforschung,
Sport-
und
Umweltanalyse.
In
der
Praxis
arbeiten
Statistikexpertinnen
und
-experten
oft
interdisziplinär
mit
Fachleuten
aus
dem
jeweiligen
Anwendungsgebiet
zusammen.
Fragestellung
kommen
außerdem
Design-Überlegungen,
Experimentplanung,
Datenvisualisierung
und
Data
Cleaning
zum
Einsatz.
die
verständliche
Kommunikation
von
Unsicherheit
gegenüber
Stakeholdern.
umfassen.
Die
Statistikpraxis
hängt
stark
von
Standards,
ethischen
Richtlinien
und
der
Zusammenarbeit
mit
Domänenexperten
ab.