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Stadtbildprägung

Stadtbildprägung bezeichnet im Bereich der Stadtplanung und Denkmalpflege den visuell erkennbaren Charakter einer Stadt, der durch ihre Bauten, Räume und ihre historische Entwicklung geprägt wird. Sie umfasst das gesamte Erscheinungsbild des urbanen Raums – von der Fassade der Gebäude über die Höhenentwicklung und das Dachprofil bis hin zu Straßenführung, Plätzen und Grünstrukturen.

Zentrale Bausteine der Stadtbildprägung sind Bauform und Maßstab der Gebäude, Materialität, Farbigkeit, das Gefüge aus Straßen

Stadtbildprägung entsteht sowohl durch planvolle Maßnahmen der Bau- und Stadtentwicklung als auch durch historische Entwicklungen wie

In vielen Ländern gelten Instrumente zum Schutz des Stadtbilds, etwa Denkmalschutz, Ensembleschutz, Gestaltungssatzungen und städtebauliche Entwicklungspläne.

Die Stadtbildprägung beeinflusst Identität, Orientierung und Lebensqualität, kann touristische Wahrnehmung prägen und ist oft Gegenstand von

und
Plätzen,
die
Anordnung
von
Denkmälern,
historischen
Ensemble
und
Grün-
sowie
Gewässerräume.
Bebauungsvorgaben,
Nachnutzung,
Industrialisierung
oder
Kriegs-
und
Rekonstruktionsphasen.
Neue
Bauformen
können
das
Bild
verändern,
wobei
regionale
Merkmale
und
Kontinuität
bewahrt
werden.
Ziel
ist
es,
charakteristische
Bildräume
zu
erhalten
und
gleichzeitig
notwendige
Anpassungen
für
Wohnen,
Mobilität
und
Klima
zu
ermöglichen.
Planungen,
die
Kommerzialisierung,
Verdichtung
oder
Infrastruktur
berücksichtigen.