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Stabilitätseigenschaften

Stabilitätseigenschaften bezeichnet Eigenschaften eines Systems, die bestimmen, wie es auf Störungen reagiert: Bleibt es im Gleichgewicht, kehrt es nach einer Störung zu seinem Ausgangszustand zurück, oder wandert es in einen neuen Zustand. Stabilität wird oft nach Art der Störung unterschieden (kleine gegen große Störungen), nach zeitlichem Verhalten (statisch gegen dynamisch) und nach Bezugsrahmen (lokal gegen global).

In der Technik treten verschiedene Formen auf. In der Regelungstechnik bedeutet Stabilität, dass das System auch

In der Mechanik und Strukturanalyse bezeichnet Stabilität, dass Bauteile und Tragwerke unter Last nicht kippen oder

In der Thermodynamik und Chemie beschreibt Stabilität die Beibehaltung einer Phase oder Konfiguration gegenüber Veränderungen. Eine

In der Numerik bedeutet Stabilität, dass Fehler aus Rundungen oder Diskretisierung das Ergebnis nicht ungebremst vergrößern.

Stabilitätseigenschaften sind zentral für Design, Simulation und Betrieb technischer Systeme, da sie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsgrenzen

bei
ungünstigen
Eingaben
kein
unkontrolliertes
Verhalten
zeigt.
Mathematisch
spricht
man
von
stabilen
Gleichgewichtspunkten,
asymptotischer
Stabilität
oder
BIBO-Stabilität.
Kriterien
umfassen
unter
anderem
Lyapunov-Theorie
und
die
Position
der
Polstellen
im
s-
oder
z-Plane.
versagen.
Dazu
gehören
statische
Stabilität
gegen
Durchbiegung
sowie
dynamische
Stabilität
gegen
Schwingungen
und
Buckling-Phänomene.
Stabilität
hängt
oft
mit
Dämpfung,
Geometrie
und
Materialeigenschaften
zusammen.
stabile
Phase
minimiert
die
freie
Energie;
metastabile
Zustände
können
zeitlich
begrenzt
bestehen
und
zu
Phasenübergängen
führen,
sofern
geeignete
Störgrößen
auftreten.
Wichtige
Konzepte
sind
die
Stabilität
eines
Algorithmus,
die
Fehlerausbreitung
und
die
Konditionierung
des
zugrunde
liegenden
Problems.
definieren.