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Sprungdisziplinen

Sprungdisziplinen sind eine Gruppe von Leichtathletik-Feldwettbewerben, bei denen es darum geht, möglichst weit zu springen oder möglichst hoch zu springen. Die wichtigsten Disziplinen dieser Gruppe sind der Weitsprung (long jump), der Dreisprung (triple jump), der Hochsprung (high jump) und der Stabhochsprung (pole vault). Die Athleten nutzen eine Kombination aus Sprint, Anlauftechnik, Kraft und Technik, um vom festgelegten Absprungpunkt abzuheben und das Zielgebiet oder die Bar zu überwinden.

Weitsprung und Dreisprung sind Distanzwettbewerbe, bei denen der Sprung aus dem Anlauf gemessen wird. Beim Weitsprung

Wettkampfablauf und Regeln sehen in der Regel mehrere Versuche pro Runde vor. Die beste gültige Leistung zählt;

wird
vom
Absprungbrett
aus
gestartet
und
die
Distanz
bis
zur
Landung
in
der
Sandgrube
gemessen.
Beim
Dreisprung
absolvieren
die
Athleten
Hop,
Step
und
Jump,
und
die
Weite
wird
vom
Absprungpunkt
bis
zur
Landestelle
gemessen.
Hochsprung
wird
als
Höhenwettbewerb
durchgeführt:
Athleten
versuchen,
eine
horizontale
Stange
in
Höhe
zu
überwinden;
seit
mehreren
Jahrzehnten
dominiert
der
Fosbury-Flop
die
Technik.
Stabhochsprung
kombiniert
Laufen,
das
Einsetzen
eines
biegsamen
Stabes
und
das
Überwinden
einer
Bar
mit
der
Stabführung,
gefolgt
von
einer
sicheren
Landung
auf
einer
Matte.
Fouls
umfassen
das
Überschreiten
der
Sprungrune,
das
Abwerfen
der
Stange
oder
das
unsaubere
Überfahren
der
Bar
bzw.
Markierungs-
oder
Landebereich.
Für
Rekorde
gilt
oft
ein
Windlimit
von
maximal
2,0
m/s
sowie
weitere
Regeln
zur
Gültigkeit
der
Leistung.
Sprungdisziplinen
werden
international
in
Meisterschaften,
nationalen
Pokalen
und
den
Spielen
der
Olympischen
Bewegung
ausgetragen,
wobei
es
sowohl
Männer-
als
auch
Frauenwettbewerbe
gibt.