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Spinozelluläres

Spinozelluläres ist ein in der Biologie verwendeter Begriff, der eine zelluläre Morphologie beschreibt, die durch spinenartige Fortsätze an der Zelloberfläche gekennzeichnet ist. Der Begriff leitet sich aus Spina (Dorn, Dornfortsatz) und zellulär ab und wird in einigen deutschsprachigen Publikationen genutzt, um Zellen mit auffälligen stachelartigen Ausstülpungen zu charakterisieren.

Merkmale sind variable Länge, Breite und Orientierung der Fortsätze; sie können nadel-, finger- oder stachelartig erscheinen.

Vorkommen und Funktion: Der Begriff wird sporadisch in der Mikrobiologie, Zellbiologie und Systematik verwendet, insbesondere in

Historisch ist Spinozelluläres kein standardisierter Terminus; seine Bedeutung und Definition können von Studie zu Studie variieren.

Die
Ausstülpungen
können
einzeln
auftreten
oder
zu
dichten,
verzweigten
Mustern
angeordnet
sein.
Oft
geht
eine
deutliche
Oberflächenvergrößerung
mit
spinozellulärem
Erscheinungsbild
einher,
was
die
Zelloberfläche
für
Interaktionen
vergrößert.
Studien
zu
Protozoen,
Algen
oder
bestimmten
Kulturzelllinien,
in
denen
spinozelluläre
Merkmale
beobachtet
werden.
Mögliche
Funktionen
umfassen
verbesserte
Adhäsion,
erhöhte
Oberflächenfläche
für
Nährstoffaufnahme
oder
Sensorik
sowie
mechanische
Stabilisierung
in
Strömungen
oder
Biofilmen.
Als
beschreibendes
Merkmal
dient
er
vor
allem
der
phänotypischen
Charakterisierung,
ohne
eine
feststehende
taxonomische
Gruppe
zu
definieren.
In
der
Fachliteratur
begegnet
man
ihm
daher
oft
neben
verwandten
Begriffen,
die
ähnliche
Oberflächenstrukturen
bezeichnen.
Praktisch
empfiehlt
es
sich,
Eigenschaften
und
Messgrößen
eindeutig
zu
beschreiben,
statt
sich
ausschließlich
auf
den
Begriff
zu
verlassen.