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Spezialbibliotheken

Spezialbibliotheken sind Bibliotheken, deren Bestände, Dienstleistungen und Nutzungsbedingungen auf ein eng umrissenes Fächergebiet, einen speziellen Nutzerkreis oder beides ausgerichtet sind. Sie unterscheiden sich damit von allgemeinen oder öffentlichen Bibliotheken, deren Sammlung breiter gefächert ist. Typische Träger sind Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Museen, Ministerien, Unternehmen oder Fachverbände.

Der Bestand umfasst oft hochwertige Monographien, Fachzeitschriften, Standards, Normen, handschriftliche oder gedruckte Archive, Patente, Konferenzberichte sowie

Der Zugang variiert stark: Einige Spezialbibliotheken richten sich ausschließlich an Angehörige der Institution, Wissenschaftler oder Fachleute;

Fachbibliotheken organisieren Bestände oft nach fachlichen Kriterien und nutzen spezialisierte Beschaffungsprozesse, Langzeitarchivierung und individuelle Nutzungsbedingungen. Sie

In der jüngeren Zeit gewinnen Digitalisierung und Fernzugriff an Bedeutung. Bestände werden digitalisiert, Metadaten standardisiert und

seltene
und
historische
Materialien.
Ziel
ist
eine
vertiefte,
benutzerspezifische
Informationsversorgung,
einschließlich
spezialisierter
Inventarisierung,
Fachkataloge
und
kontrollierter
Vokabulare.
andere
ermöglichen
die
Anmeldung
externer
Nutzer
oder
führen
Recherchen
in
speziell
dafür
vorgesehenen
Räumen
durch.
Fachkundige
Bibliothekare
unterstützen
bei
Reproduktionsrechten,
Recherche-Strategien
und
Zugriff
auf
seltene
Bestände.
arbeiten
in
Netzwerken,
kooperieren
mit
Fachdatenbanken
und
Bibliotheksverbänden
und
betreiben
projektbezogene
Registrierungs-
und
Auskunftssysteme.
digitale
Repositorien
aufgebaut.
Kooperationen
mit
Fachinformationsdiensten,
Universitätsbibliotheken
und
nationalen
Infrastrukturprojekten
ermöglichen
lückenlose
Recherchemöglichkeiten
auch
außerhalb
des
Instituts.