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Sperrfrist

Sperrfrist ist ein Begriff aus dem Deutschen, der eine zeitlich befristete Einschränkung beschreibt, unter der bestimmte Informationen nicht veröffentlicht, weitergegeben oder bestimmte Handlungen nicht vorgenommen werden dürfen. Die Sperrfrist ist dabei oft vertraglich, regulatorisch oder freiwillig festgelegt und dient der Koordination, Fairness oder Sicherheit.

Im Journalismus wird der Begriff überwiegend als Embargo bezeichnet. Redaktionen erhalten Pressemitteilungen, Studienergebnisse oder andere Materialien

Im Finanzmarktbereich kann eine Sperrfrist für Unternehmensmitteilungen gelten. Unternehmen legen oft einen Sperrzeitraum fest, in dem

Sperrfristen finden sich auch in anderen Kontexten, etwa bei behördlichen oder wissenschaftlichen Veröffentlichungen, in Ausschreibungen oder

Zusammengefasst bezeichnet Sperrfrist einen festgelegten Zeitraum, in dem eine Veröffentlichung oder eine Vorgehensweise aus bestimmten Gründen

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mit
einem
festgelegten
Veröffentlichungszeitpunkt.
Bis
zu
diesem
Zeitpunkt
dürfen
die
Journalisten
nichts
darüber
berichten.
Zweck
ist
eine
zeitgleiche,
sachgerechte
Berichterstattung
sowie
ausreichende
Vorbereitung
der
Inhalte.
Ausnahmen
können
möglich
sein,
etwa
bei
vorzeitig
bekannt
werdenden
Details
aus
Sicherheits-
oder
Rechtsgründen.
Verstöße
gegen
Embargos
können
reputations-
oder
vertragliche
Folgen
haben.
Ergebnisse,
Gewinnprognosen
oder
bedeutende
Informationen
nicht
veröffentlicht
werden
dürfen,
um
einen
gleichzeitigen
Informationszugang
für
alle
Marktteilnehmer
zu
gewährleisten.
Bei
Verstößen
können
regulatorische
Sanktionen,
Marktmanipulationserwägungen
oder
Handelsstopps
folgen.
internen
Mitteilungen.
Je
nach
Rechtsordnung
können
Verstöße
unterschiedliche
Konsequenzen
haben,
von
vertraglichen
Strafen
bis
hin
zu
rechtlichen
Sanktionen.
aufgeschoben
wird,
um
Transparenz,
Fairness
oder
ordnungspolitische
Ziele
sicherzustellen.