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Speicherprofile

Speicherprofile sind definierte Sätze von Anforderungen an Speicherressourcen, die in Rechenzentren verwendet werden, um Speicherobjekte automatisch gemäß festgelegter Qualitätsmerkmale zuzuweisen. Sie dienen der policies-basierten Speicherverwaltung und ermöglichen konsistente SLA-gerechte Bereitstellungen über verschiedene Speicherlösungen hinweg.

Inhalt eines Speicherprofils sind typischerweise Leistungs- und Kapazitätsanforderungen sowie Verfügbarkeit und Schutzmaßnahmen. Dazu gehören Parameter wie

Anwendung finden Speicherprofile vor allem in virtualisierten Umgebungen, Cloud-Plattformen und datenbanknahen Systemen. Administratoren erstellen Speicherprofile, weisen

Vorteile sind Standardisierung, SLA-Konformität, schnelle Bereitstellungen und verbesserte Portabilität von Workloads. Herausforderungen ergeben sich aus der

Durchsatz,
Latenz,
IOPS,
benötigte
Kapazität,
Kostenkriterien,
Fehlertoleranz
(z.
B.
RAID-Stufen
oder
Replikation),
Verschlüsselung,
Backups,
Snapshots
und
gegebenenfalls
der
Speicherort
oder
Tiering-Attribute
(z.
B.
Tier-1-
oder
Tier-2-Speicher).
Manche
Profile
kapseln
auch
Anforderungen
an
Datenreplikation,
Wiederherstellungszeitpunkte
und
Compliance.
ihnen
Arbeitslasten
wie
virtuellen
Maschinen,
Containern
oder
Datenbanken
zu
und
lassen
das
Storage-Management
automatisch
geeignete
Speicherorte
auswählen.
Bei
der
Bereitstellung
prüft
das
System,
ob
vorhandene
Datenspeicher
die
Profilanforderungen
erfüllen,
andernfalls
kann
die
Bereitstellung
scheitern
oder
alternative
Ressourcen
suchen.
Dadurch
wird
Konsistenz
erreicht
und
das
Management
vereinfacht,
während
Migration
oder
Skalierung
besser
kontrolliert
wird.
Komplexität
der
Profile,
dem
Bedarf
an
sauber
getaggten
Fähigkeiten
der
Speichersysteme
und
potenzieller
Vendor-Lock-ins.
Speicherprofile
werden
von
unterschiedlichen
Anbietern
unterschiedlich
umgesetzt;
gängige
Konzepte
sind
Storage
Policy-Based
Management
oder
StorageClasses
in
entsprechenden
Ökosystemen.