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Speicherkraftwerke

Speicherkraftwerke, auch Pumpspeicherkraftwerke, sind Energiespeicher, die elektrische Energie durch Verschieben von Wasser zwischen Reservoiren speichern. Bei geringer Nachfrage treiben Pumpen Wasser aus einem unteren Becken in ein höher gelegenes Oberbecken. Steigt der Bedarf, fließt das Wasser durch Turbinen zurück ins untere Becken und erzeugt Strom. Der Prozess nutzt reversible Pump-Turbine-Einheiten und dient der kurzen bis mittleren Speicherung von Energie.

Aufbau und Varianten: Typischer Aufbau besteht aus zwei Becken auf unterschiedlichem Niveau, einer Wasserführung sowie Pumpen

Rolle im Energiesystem: Speicherkraftwerke liefern schnelle Leistungsabgaben, unterstützen Netzstabilität, Frequenzregelung und Spitzenlastdeckung. Sie ergänzen erneuerbare Energien

Eigenschaften, Kosten und Umweltaspekte: Hohe Anfangskosten und lange Bauzeiten stehen hohen geringen Betriebs- und Verbrauchskosten gegenüber;

Verbreitung und Beispiele: Pumpspeicherkraftwerke gehören weltweit zu den wirtschaftlichsten Großspeichertechnologien und sind in vielen Ländern Europas,

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und
Turbinen
in
einer
gemeinsamen
Anlage.
Offene
Systeme
(Open-Loop)
verwenden
natürliche
Gewässer,
während
geschlossene
Systeme
(Closed-Loop)
eigene,
künstliche
Speicherkammern
nutzen,
um
Umweltwirkungen
zu
mindern
oder
Unabhängigkeit
von
Flussgebieten
zu
erreichen.
wie
Wind
und
Solar,
indem
sie
überschüssige
Energie
speichern
und
bei
Bedarf
rasch
wieder
ins
Netz
einspeisen.
Die
Speicherdauer
variiert
je
nach
Anlagenauslegung
typischerweise
von
mehreren
Stunden
bis
zu
einem
Tag
oder
mehr.
die
Anlagen
bieten
eine
lange
Lebensdauer.
Typische
Wirkungsgrade
für
den
gesamten
Lade-
und
Entladezyklus
liegen
grob
im
Bereich
von
rund
70
bis
80
Prozent.
Umweltaspekte
umfassen
Eingriffe
in
Landschaften,
Wasserkreisläufe
und
Ökosysteme;
Maßnahmen
wie
Fischtreppen
oder
ökologische
Ausgleichsflächen
werden
eingesetzt.
Nordamerikas
und
Asiens
im
Einsatz.
Ein
bekanntes
Beispiel
ist
das
Dinorwig-Kraftwerk
in
Wales,
Großbritannien.