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Softwarebibliothek

Eine Softwarebibliothek ist eine wiederverwendbare Sammlung von vorkompilierten Routinen, Funktionen, Klassen und Ressourcen, die Anwendungen nutzen können, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen, ohne den Code neu schreiben zu müssen. Bibliotheken kapseln Implementierung hinter einer API und fördern Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Konsistenz über verschiedene Projekte hinweg. Sie dienen als Bausteine in der Softwareentwicklung und ermöglichen es Entwicklern, komplexe Funktionen durch gut definierte Schnittstellen zu nutzen.

Bibliotheken können statisch oder dynamisch eingebunden werden. Statische Bibliotheken werden in der Regel beim Kompilieren in

Verteilung und Abhängigkeiten: Bibliotheken werden oft über Paketmanager bereitgestellt, etwa npm, PyPI, Maven Central, NuGet oder

Nutzen und Risiken: Vorteile sind beschleunigte Entwicklung, Standardisierung von Funktionen und zentrale Wartung. Risiken umfassen veraltete

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die
Anwendung
integriert;
dynamische
Bibliotheken
(Shared
Libraries)
werden
zur
Laufzeit
geladen.
Je
nach
Betriebssystem
tragen
sie
unterschiedliche
Dateiendungen:
Windows
(.lib,
.dll),
Linux/Unix
(.a,
.so),
macOS
(.dylib).
Cargo.
Sie
können
weitere
Abhängigkeiten
haben,
weshalb
die
Verwaltung
von
Versionen
und
Kompatibilität
wichtig
ist.
Die
Versionierung
erfolgt
häufig
semantisch
(Major.Minor.Patch),
um
Kompatibilitätsänderungen
zu
signalisieren.
Lizenzbedingungen
gelten
ebenfalls,
da
Bibliotheken
Open-Source-
oder
proprietär
sein
können.
oder
unsichere
Abhängigkeiten,
Integrationsprobleme
bei
Updates
sowie
lizenzrechtliche
Beschränkungen.
Im
Vergleich
zu
Frameworks
liefern
Bibliotheken
spezialisierte
Funktionen,
während
Frameworks
oft
Architektur-
und
Anwendungsfluss
vordefinieren.