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Sicherungsmaterialien

Sicherungsmaterialien bezeichnet in der Logistik und im Bauwesen Materialien und Ausrüstungen, die verwendet werden, um Lasten oder Bauteile gegen Verrutschen, Verschieben oder Herabfallen zu sichern. Sie dienen der Stabilisierung beim Transport, beim Lagern, beim Verladen und beim Montieren.

Wichtige Kategorien sind Zurrmittel wie Zurrgurte, Spanngurte oder Flachbänder, sowie Ketten- oder Drahtsicherungen wie Ketten, Drahtseile

Anwendungsbereiche umfassen die Sicherung von Lasten auf Fahrzeugen, in Containern, beim Verladen auf Paletten, in Lagerhallen

Wartung und Prüfung: Sicherungsmaterialien müssen vor dem Einsatz auf Beschädigungen, Verschleiß oder Korrosion geprüft werden. Regelmäßige

Normen und Richtlinien: In der Europäischen Union gelten einschlägige Normen und Empfehlungen zur Ladungssicherung, wie DIN

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und
Spannketten.
Ergänzend
kommen
Anschlagmittel
wie
Haken,
Spannschuhe
oder
Ratschen
zum
Einsatz.
Weiterhin
gehören
Kantenschutz,
Unterlege-
und
Stützmaterielien
(Kantenschutzprofile,
Holzkeile,
Unterlagen,
Luftkissen)
sowie
rutschhemmende
Materialien
wie
Antirutschmatten
dazu.
und
auf
Baustellen.
Auswahlkriterien
beinhalten
die
Art
der
Last,
Gewicht,
Konturen
und
Kanten,
Reibung,
Umgebungsbedingungen
(Feuchtigkeit,
Korrosion)
sowie
die
dynamische
Beanspruchung
durch
den
Transport.
Ziel
ist
eine
gleichmäßige
Kraftverteilung
und
ausreichende
Reserve,
um
Bewegungen
auch
unter
Scher-
oder
Stoßeinwirkungen
zu
verhindern.
Inspektionen,
faire
Kennzeichnung
der
Nutzungsdauer
und
gegebenenfalls
der
Austausch
beschädigter
Komponenten
sind
erforderlich.
EN
12195-1,
EN
12640
und
weitere
branchenspezifische
Vorgaben,
die
Anforderungen
an
Tragfähigkeit,
Befestigungsmittel,
Kantenschutz
und
Prüfverfahren
festlegen.