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Sicherheitsmodulen

Unter Sicherheitsmodulen versteht man modulare Bausteine, die in Informations- und Automatisierungssystemen sicherheitsrelevante Funktionen bereitstellen. Sie können als eigenständige Hardware, als Softwarekomponenten oder als hybride Lösungen implementiert sein und sind darauf ausgelegt, sensible Prozesse zu isolieren, die Angriffsfläche zu verringern und die Integrität des Gesamtsystems zu erhöhen.

Im IT-Bereich bezeichnet das Sicherheitsmodul oft ein Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) oder eine ähnliche Komponente, die kryptografische Schlüssel

In der Sicherheits- oder Automatisierungstechnik beziehen sich Sicherheitsmodule auf sicherheitsrelevante Funktionseinheiten in Maschinen und Prozessen. Sie

Architektur und Schnittstellen variieren: Sicherheitsmodule können als eigenständige Geräte, als PCIe-/USB-Karten oder in Embedded-Controller integriert werden.

Der Lebenszyklus umfasst Bedarfsanalyse, Beschaffung, Installation, Betrieb, Wartung und Außerbetriebnahme. Wesentliche Aspekte sind Zertifizierungen, Auditierungen, Patch-

sicher
erzeugt,
speichert
und
verwaltet
sowie
kryptografische
Operationen
beschleunigt.
HSMs
bieten
Tamper-Resistenz,
unterstützen
Schlüsselmanagement,
digitale
Signaturen,
Verschlüsselung
und
sichere
Protokollverarbeitung.
Sie
unterliegen
Normen
wie
FIPS
140-2/3
oder
Common
Criteria.
implementieren
sichere
Logik,
Not-Halt-Funktionen
und
redundante
Ausführung
und
unterstützen
Sicherheitsintegritätsstufen
gemäß
ISO/IEC
13849-1
oder
IEC
62061.
Typisch
sind
modulare
Bauformen
in
Sicherheitsteuerungen,
die
Wartung
und
Upgrades
erleichtern.
Sie
bieten
Funktionen
wie
kryptografische
Beschleunigung,
Schlüsselmanagement,
Secure
Boot,
Remote-Attestation,
Secure
Update
und
Zugriffskontrolle
über
Schnittstellen
wie
PCIe,
USB,
SPI,
I2C
oder
Ethernet.
und
Schlüsselmanagement
sowie
Tests
zur
Funktions-
und
Sicherheitsvalidierung.