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ServiceModelle

ServiceModelle beschreiben wie ein Service angeboten, bereitgestellt und genutzt wird, um Wert für den Kunden zu schaffen. Sie fassen das Leistungsangebot, die Schnittstellen, die zugrunde liegenden Prozesse und Informationen sowie Governance- und Leistungsaspekte in einer einheitlichen Darstellung zusammen. In der Praxis dienen ServiceModelle der Analyse, dem Entwurf, der Kommunikation und dem Management von Dienstleistungen in Unternehmen, IT-Architekturen und Service-Design-Projekten.

Historisch unterscheiden sich ServiceModelle je nach Blickwinkel: Im IT-Bereich stehen ServiceModelle oft im Kontext von serviceorientierter

Zentrale Bestandteile eines ServiceModells sind: Leistungsumfang und Wertversprechen, Kundensegmente, Schnittstellen und Interaktionspunkte, Prozess- und Informationsflüsse, Datenmodelle,

Nutzen und Relevanz: Sie fördern Transparenz, ermöglichen Anforderungsabgleich zwischen Fachbereichen, IT und Betrieb und unterstützen das

Architektur,
APIs,
Microservices
und
Cloud-Diensten
(IaaS,
PaaS,
SaaS).
Im
Dienstleistungsdesign
wird
häufig
mit
Service
Blueprints,
Servicekatalogen
und
Interaktionsmustern
gearbeitet.
In
der
Produktion
und
im
Vertrieb
wird
der
Begriff
auch
als
Produkt-Service-System
(PSS)
verwendet,
das
physische
Produkte
durch
begleitende
Dienstleistungen
ergänzt.
Abrechnungs-
und
SLA-Parameter,
Governance-
und
Rollenmodelle
sowie
Kennzahlen
zur
Leistungsüberwachung.
Modelle
können
mit
Notationen
wie
BPMN,
UML,
Archimate
oder
Service
Blueprints
beschrieben
werden.
Management
von
Kosten,
Risiken
und
Qualität
über
den
Lebenszyklus
eines
Services
hinweg.
Wichtige
Trends
sind
Servitization,
API-first-Ansätze
und
die
zunehmende
Automatisierung
von
Serviceprozessen.