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Senf

Senf ist ein Würzmittel, das durch Mahlen von Senfkörnern zu einer Paste hergestellt wird. Die Grundzutaten sind gemahlene Senfkörner, Wasser oder Essig sowie Salz; oft werden Zucker, Öl oder weitere Gewürze hinzugefügt. Die Schärfe entsteht durch chemische Reaktionen zwischen Senfkörnern und Flüssigkeit, wobei Enzyme aus den Körnern verschiedene scharfe Verbindungen bilden.

Senfkörner stammen aus drei Arten der Gattung Brassica: Brassica nigra (schwarzer Senf), Brassica juncea (brauner oder

Historisch wurde Senf schon in der Antike verwendet; im Mittelalter verbreitete sich die Herstellung in Europa,

Verwendung und Lagerung: Senf wird als Beigabe zu Würstchen, Käse, Brot oder in Saucen verwendet. Verzehrfertiger

indischer
Senf)
und
Sinapis
alba
(weißer
oder
gelber
Senf).
Aus
diesen
Samen
lassen
sich
verschiedene
Senfarten
herstellen,
von
mildem
Gelbsenf
über
scharfe
braune
Sorten
bis
hin
zu
groben
Körner-Senf
oder
Dijon-Senf.
Die
Schärfe
und
der
Geschmack
hängen
vom
Samen,
dem
Mahlgrad
und
dem
verwendeten
Flüssigkeitsgehalt
ab;
ganze
Körner
ergeben
groben
Senf,
fein
verarbeiteter
Senf
ist
glatter.
besonders
in
Frankreich
(Dijon)
und
Deutschland.
In
der
deutschen
Küche
ist
Senf
eine
gängige
Würze
zu
Würsten,
Brot
und
Fleisch,
sowie
Bestandteil
vieler
Saucen
und
Dressings.
Senf
sollte
nach
dem
Öffnen
kühl
gelagert
werden;
ungeöffnete
Gläser
bleiben
meist
bei
kühler,
trockener
Lagerung
lange
haltbar.