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Selbstpublikationen

Selbstpublikationen, auch Self-Publishing, bezeichnet die Veröffentlichung eigener Werke ohne herkömmlichen Verlag. Autoren behalten weitgehend Kontrolle über Inhalt, Layout, Preis und Vermarktung, tragen dafür aber Produktions- und Vertriebsrisiken sowie Kosten selbst. Formate umfassen gedruckte Bücher, E-Books und Audio-Versionen; oft werden mehrere Formate parallel angeboten.

Vertriebswege reichen von Print-on-Demand-Diensten (POD) über digitale Plattformen bis hin zu hybriden Modellen. In Deutschland dominieren

Vorteile und Nachteile: Der größte Vorteil ist die kreative und wirtschaftliche Kontrolle sowie ein potenziell höherer

Rechtliche Aspekte: Urheberrechte verbleiben beim Autor; Nutzungs- und Weiterverlagsrechte sollten vertraglich geregelt werden. Für Print- oder

Auswirkungen: Selbstpublikationen haben die Verlagslandschaft verändert, indem sie neue Stimmen zugänglich machen und eine breitere Themenvielfalt

Dienste
wie
BoD
(Books
on
Demand)
und
weitere
POD-Anbieter;
international
sind
Amazon
Kindle
Direct
Publishing,
IngramSpark,
Draft2Digital
sowie
Apple
Books
gängig.
Autoren
erwerben
oft
eigene
ISBNs,
verwalten
Metadaten
und
legen
Preis
und
Vertrieb
fest.
Plattformen
bieten
unterschiedliche
Tantiemen
und
Bedingungen;
die
Einnahmen
hängen
von
Listenpreis,
Verkaufsvolumen
und
Distribution
ab.
Anteil
an
den
Einnahmen.
Nachteile
sind
der
höhere
Aufwand
in
Lektorat,
Korrektorat,
Layout,
Marketing
und
Sichtbarkeit;
Qualitätsunterschiede
können
das
Leserinteresse
beeinflussen.
E-Books
fallen
oft
rechtliche
Anforderungen
wie
Impressum,
Datenschutzhinweise
oder
Urheberangaben
an.
Plattformen
filtern
Inhalte
und
legen
Nutzungsbedingungen
fest.
fördern.
Sie
stellen
jedoch
auch
Anforderungen
an
Qualitätssicherung
und
Marketingkompetenz.
Der
Erfolg
variiert
stark
und
hängt
von
Thema,
Zielgruppe
und
Online-Promotion
ab.