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Schuldentilgung

Schuldentilgung bezeichnet die Reduktion des ausstehenden Schuldbetrags durch planmäßige Tilgungszahlungen des geliehenen Kapitals. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Schuldendienstes und erfolgt in der Regel in regelmäßigen Abständen. Tilgung unterscheidet sich von Zinsen: Zinszahlungen decken die Kosten des geliehenen Kapitals, Tilgung vermindert den eigentlichen Kreditbetrag.

Tilgungsformen: In der linearen Tilgung wird der Kapitalbetrag in jeder Periode konstant getilgt; die Gesamtrate sinkt

Tilgungsplanung: Typisch ist ein Tilgungsplan, der Termine, Tilgungs- und Zinszahlungen festhält. Die Tilgungsstruktur beeinflusst die Kosten

Bedeutung: Eine transparente Tilgungsplanung ermöglicht besseres Cashflow-Management, reduziert Refinanzierungsrisiken und stärkt die Solvenz von Schuldnern in

im
Zeitverlauf,
weil
nur
noch
Zinsen
auf
den
reduzierten
Rest
anfallen.
Bei
der
annuitätischen
Tilgung
bleibt
die
Gesamtzahlung
während
der
Laufzeit
konstant;
der
Zinsanteil
sinkt,
der
Tilgungsanteil
steigt.
Weitere
Formen
sind
Ballon-
oder
Bullet-Tilgungen,
bei
denen
über
längere
Zeiträume
primär
Zinsen
gezahlt
werden
und
am
Ende
eine
größere
Endtilgung
erfolgt.
des
Kredits,
die
Liquidität
und
die
Kreditwürdigkeit.
In
der
Unternehmensfinanzierung
dient
eine
frühere
Tilgung
der
Reduktion
von
Verschuldung
und
Risikoprofil;
in
der
öffentlichen
Finanzwirtschaft
trägt
regelmäßige
Tilgung
zur
langfristigen
Schuldentragfähigkeit
bei
und
wird
oft
durch
Tilgungsfonds,
Haushaltsüberschüsse
oder
Umschuldung
unterstützt.
privaten,
unternehmerischen
und
öffentlichen
Bereichen.