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Schadstoffmanagement

Schadstoffmanagement bezeichnet die systematische Identifikation, Bewertung und Steuerung schädlicher Stoffe in Produkten, Prozessen und der Umwelt. Ziel ist der Schutz von Gesundheit und Umwelt sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Es umfasst die Erfassung potenziell schädlicher Substanzen, das Festlegen von Grenzwerten, das Minimieren von Expositionen und die Dokumentation von Entscheidungen und Maßnahmen.

Kernprozesse sind die Bestandsaufnahme des Stoffinventars, Risikobewertung, Festlegung von Minderungsmaßnahmen, Substitution, technische und organisatorische Maßnahmen sowie

Rechtliche Rahmenbedingungen umfassen EU-REACH, CLP, RoHS sowie nationale Gefahrstoff- und Umweltgesetze. Unternehmen müssen Stofflisten pflegen, Gefährdungsbeurteilungen

Implementierung umfasst Organisation, Zuordnung von Verantwortlichkeiten, Schulung, Notfallplanung, Lieferkettenmanagement und regelmäßige Audits. Ein effektives Schadstoffmanagement ermöglicht

Herausforderungen sind die Komplexität globaler Lieferketten, oft unvollständige Daten, Kosten- und Ressourcendruck sowie der Umgang mit

Monitoring
und
Nachverfolgung.
Über
ein
transparentes
Datenmanagement
und
klare
Kennzeichnung
nach
CLP
wird
die
Sicherheit
von
Produkten
und
Prozessen
gewährleistet.
durchführen,
Sicherheitsdatenblätter
bereitstellen
und
Berichte
erstellen.
Freiwillige
Standards
wie
ISO
14001
oder
branchenspezifische
Anforderungen
ergänzen
das
System.
Substitution,
reduziert
regulatorische
Risiken
und
Kosten,
stärkt
die
Umweltleistung
und
das
Markenimage.
neuen
oder
substituierbaren
Substanzen.
Ein
kontinuierlicher
Verbesserungsprozess,
fortlaufende
Datenerfassung
und
die
Zusammenarbeit
mit
Behörden
und
Lieferanten
gelten
als
zentrale
Erfolgsfaktoren.