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Schadensdaten

Schadensdaten sind Datensätze, die Informationen über Schäden oder Verluste enthalten, die durch Ereignisse wie Unfälle, Naturereignisse oder Rechtsansprüche entstehen. Sie bilden die Grundlage für Risikobewertung, Schadenbearbeitung, Versicherungsprozesse und analytische Modellierung.

Typische Datenelemente umfassen Datum und Uhrzeit des Schadens, Ort, Schadensart (Brand, Leitungswasserschaden, Diebstahl, Personenschaden), Schadensursache, Schadenshöhe,

Quellen sind Schadenmeldungen, Gutachter- und Prüferberichte, Polizeiberichte, Reparatur- bzw. Wiederherstellungsdaten sowie, je nach Branche, IoT-Sensoren, Wetterdaten

Anwendungen reichen von Risikomodellierung, Prämienkalkulation und Reservenplanung über Betrugserkennung bis zu Schadenmanagement, Präventionsmaßnahmen und Berichten an

Im Datenschutz und Governance gelten Prinzipien der DSGVO, inklusive Pseudonymisierung oder Anonymisierung, Zugriffskontrollen, Datenaufbewahrungspolitik und Transparenz.

Herausforderungen sind die Fragmentierung von Quellen, unterschiedliche Formate, fehlende oder fehlerhafte Einträge, Bias sowie regulatorische Anforderungen.

versicherter
Wert,
Policen-
oder
Schadennummer,
Schadenstatus
sowie
Gutachterberichte
und
Belege
(Rechnungen,
Kostenvoranschläge).
und
Umweltinformationen.
Hohe
Datenqualität
erfordert
Vollständigkeit,
Genauigkeit,
Aktualität
und
Konsistenz
über
Systeme
hinweg.
Aufsichtsbehörden.
Wichtig
sind
Standardisierung,
Interoperabilität
und
Datenqualitätsprozesse.
Effektive
Nutzung
erfordert
Stammdatenmanagement,
Qualitätssicherung
und
eine
klare
Verantwortlichkeitsstruktur.