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Saftgehalt

Saftgehalt bezeichnet den Anteil an Saft, der in einem Lebensmittel vorhanden ist. Der Begriff wird vor allem bei Obst, Gemüse und Fleisch verwendet und beschreibt, wie viel Flüssigkeit sich im Produkt befindet oder beim Verarbeiten freigesetzt wird. In der Praxis wird der Saftgehalt häufig als Saftausbeute angegeben, also das Verhältnis von gewonnenem Saft zum Ausgangsgewicht oder -volumen in Prozent.

Messung und Kennwerte umfassen einfache und standardisierte Verfahren. Typisch wird eine definierte Probenmenge unter festgelegten Bedingungen

Faktoren, die den Saftgehalt beeinflussen, sind vielfältig. Genetische Eigenschaften der Sorte oder des Tieres, Reifegrad bei

Anwendungen und Bedeutung erstrecken sich über Landwirtschaft, Obstverarbeitung, Getränkebranche und Lebensmittellabors. Ein hoher Saftgehalt wird oft

gepresst
oder
zentrifugiert,
der
Saft
aufgefangen
und
dessen
Volumen
oder
Masse
gemessen.
Die
Saftausbeute
wird
relativ
zum
Ausgangsgewicht
angegeben.
Für
gegarte
oder
verarbeitete
Produkte
kann
der
Saftgehalt
auch
durch
Drucktests
oder
Feuchtigkeitsmessungen
nachgewiesen
werden,
um
die
Juiciness
oder
die
Textur
zu
beurteilen.
der
Ernte,
Umweltbedingungen
während
des
Anbaus,
Ernte-
und
Lagerungstemperaturen
sowie
be-
oder
verarbeitende
Maßnahmen
beeinflussen
den
Saftgehalt.
Lagerung,
Transport
und
Temperatureinwirkung
können
zu
Verlusten
führen
oder
die
Freisetzung
von
Saft
beim
Zubereiten
erhöhen.
mit
Frische
und
Geschmack
assoziiert
und
ist
ein
wichtiges
Qualitätsmerkmal
bei
Zitrusfrüchten,
Äpfeln
und
anderen
saftigen
Früchten.
In
der
Industrie
beeinflusst
der
Saftgehalt
die
Verarbeitungseigenschaften
von
Säften,
Marmeladen,
Fruchtkonserven
sowie
Fleischprodukten,
insbesondere
in
Bezug
auf
Feuchtigkeit,
Juiciness
und
Textur.