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Rindenbereiche

Rindenbereiche bezeichnet in der Botanik die regionalen Zonen des Rindengewebes an Stämmen oder Ästen verholzender Pflanzen. Der Begriff ist kein streng abgegrenzter anatomischer Fachausdruck, wird aber verwendet, um unterschiedliche Abschnitte der Rinde anhand Aufbau oder Funktion zu unterscheiden.

Die Rinde gliedert sich grob in äußere Rinde (Kork-Periderm) und innere Rinde (Phloem). Zwischen Phloem und dem

Funktionen der Rindenbereiche sind Schutz vor mechanischer Beschädigung und Pathogenen, Transportsystem für Nährstoffe in der Pflanze

Die Bezeichnung Rindenbereiche variiert in der Praxis je nach Spezies, Alter und Umweltbedingungen. In Fachtexten kann

Relevanz: In Forstwirtschaft, Gartenbau und Pflanzenforschung dient die Beurteilung der Rindenbereiche dem Zustands- und Gesundheitsmonitoring, der

Holzgewebe
liegt
das
Kambium,
das
sekundäres
Xylem
und
Phloem
bildet.
Je
nach
Art
können
Rindenbereiche
durch
Strukturen
wie
Lenticellen
(Gasaustausch)
oder
Korkbildungen
gekennzeichnet
sein.
(Phloem)
sowie
Speicherung
von
Nährstoffen
und
Bildung
neuer
Rindengewebe
wie
Kork.
man
Rinde
auch
nach
Struktur
und
Funktion
gliedern,
z.
B.
in
äußere
Schutzrinde,
innere
Transportrinde
oder
Wund-
und
Anpassungszonen.
Beurteilung
von
Schädlingsdruck
sowie
der
Einschätzung
von
Wundheilung
und
Wachstum.
Beim
Verfahren
der
Baumpflege
kann
die
Beschaffenheit
der
Rindenbereiche
Hinweise
auf
Stress
oder
Befall
geben.