Rezeptorunsensitivität
Rezeptorunsensitivität bezeichnet die Verminderung der Reaktionsfähigkeit von Zellen oder Geweben auf einen Liganden infolge Veränderungen am Rezeptor, seiner Kopplung an Signalkaskaden oder an der Verfügbarkeit des Rezeptors. Sie tritt als Angepasstheit an anhaltende Reizbelastungen auf und kann reversibel oder dauerhaft sein.
Zwei zentrale Erscheinungsformen sind Desensitivierung und Downregulation. Desensitivierung beschreibt eine vorübergehende Funktionsminderung eines Rezeptors oder der
Hauptmechanismen umfassen die Phosphorylierung von Rezeptoren durch spezifische Kinasen (zum Beispiel GRKs) und die anschließende Bindung
Rezeptorunsensitivität ist besonders bei G-Protein-gekoppelten Rezeptoren relevant und spielt eine bedeutende Rolle in der Pharmakologie, etwa