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Retourenbearbeitung

Retourenbearbeitung bezeichnet den Prozess, der Rücksendungen von Kunden in Handel, E-Commerce oder Logistikunternehmen durchlaufen, von der Annahme bis zur Erledigung. Ziel ist Kundenzufriedenheit, Transparenz der Kosten sowie eine möglichst ressourcenschonende Wiederverwendung der Waren.

Der Prozess umfasst Wareneingang, Sichtprüfung, Klassifizierung, Dokumentation und Einordnung der Rücksendung in Kategorien: verkaufsfähig, reparaturfähig, recyclingfähig,

Typische Rahmenbedingungen sind Rücksendepolitik, Widerrufsrecht und Fristen; viele Unternehmen nutzen eine Rücksendungsausweisung und prüfen Rücksendung auf

Im Betrieb arbeiten Retourenbearbeitung, Lager, Rechnungswesen und Kundendienst eng zusammen. IT-Systeme wie ERP, WMS und CRM

Leistungskennzahlen (KPIs) umfassen Retourenquote, Bearbeitungsdauer, Anteil der wiederverkaufsfähigen Waren, Kosten pro Retoure und Erstattungsquote. Rechtliche Aspekte

entsorgung.
Abhängig
von
Zustand
und
Unternehmenspolitik
wird
die
Ware
entweder
erneut
in
das
Lager
aufgenommen,
dem
Verkauf
zugeführt,
repariert,
aufbereitet
oder
ordnungsgemäß
entsorgt.
Oft
wird
eine
Rückerstattung,
Gutschrift
oder
Umtausch
an
den
Kunden
ausgelöst.
Vollständigkeit,
Originalverpackung
und
Beschädigungen.
Rücksendungen
sollten
rechtzeitig
verbucht
und
dem
jeweiligen
Bestellvorgang
zugeordnet
werden.
unterstützen
die
Dokumentation,
das
Bestandsmanagement,
die
Preis-
und
Gutschriftabwicklung
sowie
Kennzahlen-Reporting.
Maßnahmen
zur
Kostenreduktion
umfassen
Sortierung
nach
Wiederverwendung,
Reparatur,
Wiederaufbereitung
und
Recycling
statt
Übereignung
an
Entsorger.
betreffen
Gewährleistung,
Beweislast
und
Informationspflichten
gegenüber
Kunden.