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Replizierbarkeits

Replizierbarkeit, oftmals auch Reproduzierbarkeit oder Replizierbarkeit genannt, bezeichnet in der Wissenschaft die Fähigkeit, Befunde durch nachvollziehbare, wiederholbare Methoden zu überprüfen. Dabei gibt es eine verbreitete, aber nicht einheitliche Unterscheidung zwischen zwei Konzepten: Reproduzierbarkeit bedeutet, dass dieselben Daten, das gleiche Protokoll und der gleiche Code so dokumentiert sind, dass andere Forscher das Ergebnis exakt nachvollziehen können. Replikation (Replicability) beschreibt dagegen, dass unabhängige Forscher mit neuen Daten oder in einem unabhängigen Setting ähnliche Befunde erhalten. In der Praxis überschneiden sich diese Begriffe je nach Fachgebiet, und unterschiedliche Disziplinen verwenden sie unterschiedlich.

Replizierbarkeit ist zentral für Glaubwürdigkeit und Fortschritt in der Wissenschaft. Sie fördert Transparenz, Fehlersuche und die

Herausforderungen bestehen in unvollständiger oder uneinheitlicher Dokumentation, unzugänglichen oder sensiblen Datensätzen, komplexen Analysen, flexiblen Forschungsparametern und

Maßnahmen zur Förderung umfassen preregistrierte Studien, Daten- und Code-Open-Access, klare Protokolle, Versionierung, Containerisierung von Analyseszenarien und

Verlässlichkeit
von
Erkenntnissen.
Sie
unterstützt
auch
Meta-Analysen,
Systematische
Übersichtsarbeiten
und
die
allgemeine
Vertrauensbildung
in
Forschungsergebnisse.
Öffentliche
Zugänglichkeit
von
Daten,
Code
und
Materialien
sowie
klare
Berichtsstandards
helfen,
Replizierbarkeit
zu
erhöhen.
Verlässlichkeit
von
Software.
Oft
fehlen
ausreichende
Beschreibungen
der
Datenaufbereitung,
der
Vorverarbeitung
oder
der
Zufallskomponenten,
was
Reproduzierbarkeit
erschwert.
Zudem
riskieren
Publication
Bias
und
Unterdrückung
negativer
Ergebnisse
die
Beurteilbarkeit
von
Replizierbarkeit.
vor
allem
eine
Kultur
der
Transparenz
in
Forschung,
Peer-Review
und
Replikationsforschung.