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Reibungskräfte

Reibungskräfte sind Widerstandskräfte, die der Relativbewegung zweier aneinander haftender oder sich gegeneinander verschränkender Oberflächen entgegenwirken. Sie entstehen durch mikroskopische Verformung der Oberflächen, Adhäsion zwischen den Kontaktstoffen sowie durch das Einhaken von Unebenheiten.

Man unterscheidet statische Reibung und kinetische (Gleit-)Reibung. Die statische Reibung ist die maximale Gegenkraft vor dem

Nach dem Auslösen der Bewegung greift die kinetische Reibung. Sie wird oft durch Fk = μk N beschrieben,

Die Stärke der Reibung hängt von der Normalkraft, der Materialpaarung, der Oberflächenbeschaffenheit, der Temperatur und ggf.

Anwendungsbeispiele finden sich im Gehen, Bremsen, Halten von Objekten, Maschinenlagerung und Antriebssystemen, wo Reibung sowohl nützlich

Beginn
der
Relativbewegung
und
wird
durch
Ff,max
=
μs
N
beschrieben,
wobei
μs
der
statische
Reibungskoeffizient
und
N
die
Normalkraft
ist.
Solange
keine
relative
Bewegung
herrscht,
kann
diese
Kraft
bis
zu
ihrem
Grenzwert
ansteigen.
wobei
μk
der
kinetische
Reibungskoeffizient
ist;
in
vielen
Fällen
ist
μk
kleiner
als
μs,
weshalb
der
Anlauf
oft
mit
höheren
Verlusten
verbunden
ist.
Die
Reibung
wirkt
der
Bewegung
entgegen
und
bleibt
in
der
Regel
unabhängig
von
der
Kontaktfläche
bei
festen
Oberflächen,
während
sie
stärker
von
Materialpaarung,
Oberflächenzustand,
Schmierung
und
Temperatur
abhängt.
Schmierung
ab.
Schmierstoffe
verringern
Reibung,
Verschleiß
oder
Rost
erhöhen
sie;
die
Geschwindigkeit
kann
μk
in
bestimmten
Bereichen
beeinflussen.
Zusätzlich
gibt
es
Rollreibung,
die
bei
rollenden
Körpern
entsteht
und
typischerweise
kleiner
ist
als
Gleitreibung.
Sie
resultiert
aus
Deformationen
der
Kontaktflächen
und
Unregelmäßigkeiten.
als
auch
verlustarm
sein
kann.