Regulierungslasten
Regulierungslasten bezeichnen die Gesamtheit der Kosten, die aus staatlichen Vorschriften und deren Umsetzung entstehen. Sie betreffen Unternehmen, Behörden, Organisationen und private Haushalte und umfassen sowohl direkte monetäre Ausgaben als auch indirekte Aufwendungen wie Zeit- und Personalressourcen, Dokumentationspflichten und organisatorische Anpassungen.
Als zentrale Bestandteile gelten der Verwaltungsaufwand (Zeit- und Kostenaufwand für Erfüllung von Melde-, Genehmigungs- und Reportingpflichten)
Die Messung von Regulierungslasten erfolgt häufig durch Kosten- und Zeitaufwandanalysen, Befragungen von Unternehmen oder Verwaltungsdaten, teilweise
Wirtschaftliche Auswirkungen aufführen: Regulierungslasten können Wettbewerbsfähigkeit, Standortattraktivität und Innovationsbereitschaft beeinflussen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.
Maßnahmen zur Verringerung der Regulierungslasten umfassen Vereinfachung von Vorschriften, Digitalisierung von Meldewegen, risikoorientierte Regulierung, Standardisierung, Sunset-Klauseln